Personal Upgrading

18.11.1988

Trauerwein ist gefragter denn je, auch außer Haus. Hat für seine Crew den Nachteil, eigeninitiativ werden zu müssen. Lacht sich der Sebastian doch ins geballte Fäustchen, wenn seine Vizes Butter-und-Brot-Problemlösungen mit Kreativpotential verwechseln. Aber heiße Luft in jungen Schläuchen ist allemal wenigergefährlich als junger Wein in altem. Wird schon schief gehen, und der Vertrag mit dem Backup-RZ kann weiter im feuersicheren Safe schlummern.

A propos Performance: Ohne Budgetverantwortung müssen sich die Heißsporne eh' zurückhalten, was das jährliche Upgrading angeht. Sebastian - nach Diktat verreist - weiß genau, wie er die nächsten vier Quartale über die Runden bringt: Ohne Chipzuwachs, dafür aber mit Konsolidierung. Da gibt's dann keine Ausreden mehr. Tuning, und das eben ist Trauerweins Spezialität ist gefragt. Natürlich auch für den Inhouse-Anwender. Allerdings muß der erstmal seine persönliche Funktionalität einem Upgrading unterziehen, bevor er sich in der nächsten Chip-Schwemme die nächstbeste Workstation genehmigen lassen darf. Wie sagt Sebastian immer: Erst Grips, dann Chips, meine Herren.

Information Management Assistent