Mini und Mikro in Genf ganz groß:

Personal Computer als Alternative zum Mini?

16.03.1979

GENF (pi) - Bereits jetzt haben sich Tagungssprecher aus elf verschiedenen Ländern zu der internationalen Messe und Tagung "Microcomputers, Minicomputers, Microprocessors" angesagt. Tagung und Messe finden vom 19. bis 21. (22.) Juni im Genfer Palais des Expositions statt. 44 Vorträge aus Japan, Bulgarien, den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien, Italien, Ägypten und Dänemark sind bisher avisiert.

Zusätzlich zum Hauptprogramm der Tagung werden von Integrated Computer Systems praktische Kurse durchgeführt, die sich mit Mikroprozessor-Einsatz-Entwicklung und kleinen Rechensystemen befassen.

Der erste Kurs, der V. von ICS im Bereich Mikroprozessor-Ausbildung, dauert vier Tage und wird sich mit der Entwicklung von Hardware und Software, Hilfseinrichtungen, Anwendungen, Auswahl und Projektplanung sowie Organisation befassen. Jeder Teilnehmer erhält einen kompletten 8080 Mikrocomputer mit Interface-System zum persönlichen Gebrauch während des Kurses.

Kleine Rechensysteme - ein dreitägiger Kurs - wird die Vor- und Nachteile persönlicher Computer als Alternative zu Mini- und Zentralanlagen behandeln, wobei besondere Betonung auf die Identifizierung geeigneter Mikrocomputer-Anwendungsbereiche gelegt wird.

Informationen: Geoff Dubbins Press Officer, Kiver Communications S. A, Millbank House, 171/185 Ewell Road, Surbiton, Surrey, England. Telefon: 01-390-0281/2