DSL-Router

Perle verbessert VPN-Sicherheit

10.01.2003
NASHVILLE (IDG) - Perle Systems hat sein Router-Sortiment überarbeitet. Die Geräte beherrschen nun PPP over Ethernet (PPPoE), das etwa bei T-DSL zum Einsatz kommt. Ferner soll der IKE-Support (IKE = Internet Key Exchange) die Einrichtung von Virtual Private Networks (VPN) erleichtern.

Durch die Unterstützung von PPPoE können Endanwender laut Perle jetzt an jeden Router ein externes DSL- oder Kabelmodem anschließen und so diese kostengünstigen Breitbanddienste nutzen. Damit positioniert Perle seine Router der Serien "P800", "P1730" und "P2600" als preiswerte Alternative zu Cisco-Produkten. Zudem hofft das Unternehmen, mit Hilfe der PPPoE-Implementierung künftig neben professionellen Kunden auch Endanwender für seine Geräte gewinnen zu können. Für die Unternehmensanwender dürfte jedoch eher der IKE-Support von Interesse sein. Mit ihm verspricht Perle eine einfachere und weniger zeitraubende Konfiguration und Administration von VPNs. Ferner könne der Sicherheits-Level in einem VPN erhöht werden. (hi)