IDC analysiert den PCM-Markt in den USA:

Peripherie-Umsatz wird sich bis 1980 verdoppeln

02.12.1977

MÜNCHEN (de) - "Ein ,Peripheral' ist jedes Gerät, das in Verbindung mit einem zentralen Rechner eingesetzt wird, jedoch nicht unmittelbar an diesen angeschlossen sein muß."

Diese Definition findet die Studie "Keys to Profitability in the Independent Peripheral Market", die von der International Data Corp. (IDC), Waltham/Massachusetts, im September dieses Jahres veröffentlicht wurde. Die Studie untersucht und vergleicht diejenigen unabhängigen Peripheriegeräte-Hersteller auf dem US-Markt, die zwischen April 1976 und Mai 1977 mehr als 10 Millionen Dollar umgesetzt haben - das sind nach IDC-Angaben 80 von 175 (Tabelle 1). Gesamtumsatz der Branche in diesem Zeitraum: 4 Milliarden Dollar. Fast ein Drittel davon, nämlich 1255 Millionen Dollar, entfielen auf sieben Hersteller (Tabelle 2).

Die Walthamer Marktforscher prognostizieren, daß die Umsätze der unabhängigen Peripheriegeräte-Hersteller in den nächsten fünf Jahren um durchschnittlich 20 Prozent wachsen werden, so daß 1981 ein Umsatzvolumen von 10 Milliarden Dollar erreicht

wird.

Nach Produktgruppen verteilt sich der Umsatz wie folgt (Tabelle 3):