Per Software steuerbare Segmentierung von LANs Ungermann-Bass praesentiert mit Access/Stax eine neue Hub-Loesung

04.06.1993

SANTA CLARA (CW) - Die kalifornische Networking-Company Ungermann- Bass hat den stapelbaren 10Base-T-Hub "Access/Stax" vorgestellt, der vor allem als Connectivity-Komponente fuer Workgroups beziehungsweise LANs auf Abteilungsebene konzipiert ist.

Mit dem Access/Stax-Hub, der in einer administrierbaren und einer nicht administrierbaren Version erhaeltlich ist, erweitert Ungermann-Bass eigenen Angaben zufolge seine unternehmensweite Internetworking-Loesung Access/One. Jedes Modell unterstuetzt drei getrennt voneinander arbeitende Netzsegmente und stellt dabei 24 RJ45-Ausgaenge zur Verfuegung, die in jeweils drei Acht-Port- Segmente unterteilt werden koennen.

Selbst in einer nichtverwaltbaren Konfiguration ist daher, wie es in einer Mitteilung von Ungermann-Bass heisst, die Segmentierung und Port-Aufteilung relativ einfach; ein Netzadministrator muss hierfuer lediglich eine sogenannte Push-Bottom-Schnittstelle an der Frontseite des Hubs betaetigen. Ein Port kann optional fuer die Unterstuetzung von Thicknet-, Thinnet- oder Fiber-Schnittstellen konfiguriert werden.

Access/Stax ist ein stapelbarer Hub, das heisst, bis zu fuenf Hubs koennen in ein Stack integriert werden. Auf diese Weise kann die Loesung nach Angaben der kalifornischen Tandem-Tochter maximal 120 Ausgaenge mit bis zu 15 Segmenten unterstuetzen, was einer Bandbreite von insgesamt 150 Mbit/s entspricht. Um das gesamte Stack zu verwalten, wird lediglich ein Access/Stax-Hub benoetigt; darueber hinaus ist die neue Ungermann-Bass-Komponente SNMP-MIB-II- kompatibel und wurde um zusaetzliche Features erweitert. So sind Statistiken kompatibel zu IEEE 802.3K, was der Netdirector- Management-Plattform von Ungermann-Bass sowie SNMP-Loesungen anderer Hersteller ermoeglicht, das Stack zu ueberwachen.