PDG bietet mit PDG-Standard EDI-Lösung für Lieferanten großer Handelsketten

02.05.2007
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Das PDG-Systemhaus bietet in Zusammenarbeit mit dem Clearing-Center der TTO PDG-Standard", eine integrierte Lösung für den elektronischen Datenaustausch via EDI. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Lieferanten großer Handelsketten zugeschnitten ist.

Zu den Hauptvorteilen der ERP / PPS-Software "PDG-Standard" gehören laut PDG unter anderem eine Zeitersparnis durch automatische Übertragung der Artikelstammdaten, sowie der Wegfall der manuellen Auftragserfassung in der Warenwirtschaft und von Übertragungsfehlern auf Grund manueller Bearbeitungsvorgänge. Aus dem System werden die Artikelstammdaten aller gelisteten Artikel direkt über die Nachrichten-Art "Pricat" den Kunden zur Verfügung gestellt. Nachdem in PDG-Standard festgelegt wurde, dass ein Kunde elektronische Bestellungen schickt, erzeugen die von ihm eingehenden Bestellungen automatisch Aufträge in der Auftragsverwaltung. Verfügbare Artikel werden dabei umgehend für diese Aufträge reserviert. Fehlende Artikel werden nach der automatischen Disposition entweder bestellt oder produziert.

Das System unterstützt sowohl "Cross Docking 1" (Kommissionierung auf Filial-Ebene) als auch "Cross-Docking 2" (Kommissionierung auf Zentrallager-Ebene). Für jede Rechnung wird die EDI-Nachricht "Invoic" erstellt und über das Clearing-Center der TTO verschickt. Darüber hinaus unterstützt das System auch die EDI-Nachrichten-Arten "Orrsp" (Auftragsbestätigung), "Desdav" (Lieferavis), "Slsrpt" (Verkaufsberichte) sowie "Invrpt" (Inventur-Berichte).