PCS liefert nach Japan

31.07.1981

MÜNCHEN (nw) - An einen nicht genannt werden wollenden japanischen Bürocomputer-Hersteller hat die PCS Peripherie Computer Systeme GmbH, München, den selbstentwickelten mikroprogrammierbare Bit-Slice-Prozessor KE geliefert.

Dieses Produkt kann nach PCS-Angaben die Lücke zwischen Hard- und Software schließen, wenn die Grenzen der Verarbeitungsleistung von Mikrocomputern erreicht sind. Der Prozessor dehne den Leistungsbereich um den Faktor 20 bis 50 aus.

Der KE bestehe aus einer zentralen Prozessorkarte und aus verschiedenen Zusatzkarten. Die zentrale Prozessorkarte ist, nach Angaben der Münchener Gesellschaft, eine schnelle mikroprogrammierbare Verarbeitungseinheit mit einer Zykluszeit von 200 Nanosekunden, in der zum Beispiel eine arithmetische, eine Shift- und eine Branch-Funktion durchgeführt wird.