PCS geht CAP-Markt an

24.05.1985

MÜNCHEN (pi) - Der neue integrierte Grafik-, Satz- und Druckarbeitsplatz von PCS, München, soll auch dem unerfahrenen Benutzer die Herstellung professioneller Drucksachen ermöglichen.

WPS (Workstation Publishing Software) heißt das auch Hardware umfassende Produkt, mit dem die Münchener Gesellschaft auf dem CAP-Markt (Computer Aided Publising) aktiv werden will. Unter CAP versteht das Unternehmen die computerunterstützte Herstellung von Dokumentationen, Datenblättern, Formularen oder Präsentationsfolien. Die Hardware des Systems besteht nach Angaben des Herstellers aus dem Unix-Rechner "Cadmus 9230", einem Grafikterminal mit Maussteuerung sowie einem Laserdrucker. Durch den Anschluß von maximal sechs alphanumerischen Terminals zur Erfassung von Testen könne das Grafikterminal als reine Layout-Station genutzt werden.