Ratgeber - Remote Control im Netz

PCs einfach fernsteuern

21.07.2011
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Profi-Lösungen bieten mehr

Natürlich kann man sich mit den kostenlosen Tools zufrieden geben - wer allerdings mehrere hundert Rechner verwalten, inventarisieren und warten muss, der benötigt schnell zusätzliche Funktionen. Hier kommen die Profilösungen zum Zuge, die oft nicht nur einen schnöden Zugriff auf die Rechner bieten, sondern auch Software installieren, aktualisieren oder löschen können. Meist können diese Systeme auch auf die BIOS-Funktionen zugreifen oder RAID-Konfigurationen vor dem Start des Betriebssystems einrichten. Ein Beispiel für so eine Lösung ist etwa Radmin, das Tool stellen wir hier im Detail vor.

Ein Schlagwort in diesem Zusammenhang ist die Intel-Technolgie vPro. Die aktuelle Version der Lösung erlaubt dabei nicht nur einen Zugriff über das kabelgebundene Ethernet, sondern unterstützt auch einen Zugriff per WLAN - und das selbst wenn ein Gerät im Hibernation-Modus ist. Eine wichtige Komponente ist dabei IAMT (Intel Active Management Technology). Sie erst ermöglicht den Zugriff auf den Client, unabhängig von dessen Status im Netzwerk. Allerdings muss auch die Verwaltungssoftware vPro unterstützen. Den Test einer Lösung finden Sie in unserem Workshop "Intel vPro mit Landesk-Management-Software". Weitere Informationen zur Planung einer Remote Management Lösung lesen Sie in unserem Beitrag "Server-Fernwartung effizient einsetzen".