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PC-Markt wächst diesseits des Atlantiks munter weiter

17.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die PC-Absatzzahlen in Europa, Nahost und Afrika (EMEA) sollen in diesem Jahr um 16,4 Prozent auf 38,8 Millionen Stück anwachsen. Dies geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC hervor. Dabei werden die westeuropäischen Unternehmen, die aufgrund der Jahr-2000-Problematik und der abwartenden Haltung gegenüber Microsofts neuem Betriebssystem "Windows 2000" im ersten Quartal 2000 nur zehn Prozent mehr Rechner als im Vergleichszeitraum des Vorjahres eingekauft haben, gegen Ende des zweiten Vierteljahres wieder stärker in PCs investieren. Im Verbrauchermarkt treibt der anhaltende Internet-Boom die Verkaufszahlen weiter in die Höhe, die in Westeuropa in diesem Jahr um 20,7 Prozent ansteigen sollen. Besonders groß wird die Nachfrage den Auguren zufolge in Frankreich, Deutschland und Großbritannien sein. Die PC-Absatzzahlen in Mittel- und Osteuropa sollen um 12,7 Prozent und der

Computermarkt in Nahost und Afrika um 22,7 Prozent zulegen.