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PC-Frühjahrsputz bei IBM

07.02.2001
IBM hat seine "Netvista"- und "Thinkpad"-Modellfamilien überholt und eine Reihe neuer Geräte angekündigt, unter anderem Portables mit Wireless Ethernet (IEEE 802.11b).

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Entwickler der PC Operation von IBM haben in den "Netvista"- und "Thinkpad"-Familien Modellpflege betrieben und einige neue Geräte angekündigt.

Bei den Portables gibt es gleich drei Neuheiten: Die "A21e"-Serie und die Modelle "1300" sowie "3000" des "Thinkpad i". Die A21e-Modelle sind mit 650 bis 700 Megahertz schnellen Celeron-Prozessoren, Festplatten zwischen 10 und 20 GB Kapazität, 64 MB Arbeitsspeicher sowie CD- oder DVD-Laufwerk bestückt. Die neuen Geräte der "i Series" verfügen über einen drahtlosen Ethernet-Zugang (IEEE 802.11b), der mit 128-Bit-Verschlüsselung arbeitet. Die Einstiegspreise liegen jeweils um die 1500 Dollar.

An Unternehmensanwender richtet sich der neue Desktop "Netvista A20". Das Gerät ist mit Celeron- oder Pentium-III-CPU ausgestattet und verfügt über zwei klassische serielle Schnittstellen für den Anschluss von "Legacy-Peripherie" - beispielsweise eines Kreditkartenlesers - und kostet ab 765 Dollar aufwärts. Eine multimedial aufgepeppte Variante "A20i" zielt auf Internet-orientierte Endverbraucher, hier liegt der Einstiegspreis bei knapp 690 Dollar. Allerdings muss der Bildschirm bei beiden Modellen separat erworben werden. Passende Röhren-Monitore offeriert Big Blue auch selbst zu Preisen zwischen 150 und 250 Dollar.