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Paulus Neef stößt restliche Pixelpark-Anteile ab

12.10.2004

Mit dem Verkauf seiner restlichen Beteiligung hat sich Pixelpark-Gründer Paulus Neef nun endgültig aus dem Unternehmen verabschiedet. Wie die Berliner Internet-Agentur bekannt gab, hat das Bankhaus Sal. Oppenheim ein Aktienpaket von 15,2 Prozent übernommen. 1,1 Prozent gingen in Streubesitz über.

Der Aufsichtsrat von Pixelpark hatte Neef im Dezember 2002 mit sofortiger Wirkung gefeuert. Eine maßgebliche Rolle bei der Entlassung spielte dabei der Kauf des Schweizer Logistikberater ZLU, für den Neef angeblich viel zu viel bezahlt haben soll. Pikanterweise handelte es sich bei dem Besitzer der Firma um den Vater von Neefs damaliger Lebensgefährtin. (mb)