Das Unternehmen habe global damit begonnen, Nutzer auch individuell per Mail aufzufordern, ihr Passwort zu ändern, teilte Ebay am Freitag mit. "Aufgrund der Vielzahl der zu versendenden E-Mail wird dies über einen längeren Zeitraum passieren." Ebay hat aktuell nach eigenen Angaben rund 145 Millionen Kunden weltweit. Unbekannte hatten sich Ende Februar/Anfang März über geklaute Identitäten von Mitarbeitern Zugang verschafft und einen großen Teil der Kundendatenbank kopiert. Es sei aber nicht die gesamte Datenbank kopiert worden, betont Ebay.
Nach wie vor hat Ebay keinen Anstieg krimineller Aktivitäten auf seinen Seiten erkennen können, betonte das Unternehmen am Freitag und trat damit Meldungen entgegen, der Hack werde bereits von Kriminellen ausgenutzt. Die betroffene Datenbank habe keine Finanzinformationen oder andere vertrauliche Informationen enthalten, betont das unternehmen. Unklar dürfte aber bleiben, ob die Daten möglicherweise anderweitig genutzt werden, etwa zum massenhaften Versenden von Spams. (dpa/tc)
- Eine beruhigende Meldung bereits zu Anfang:
Das gewählte Passwort ist sehr sicher (kann aber noch verbessert werden). - Eine gute Hilfestellung
Wie viele Programme aus diesem Umfeld, bietet auch der "Passwort Safe" die Möglichkeit, mittels eines Generators entsprechend sichere Passwörter zu erzeugen. - Erster Zugriff auf eine entsprechende Internet-Adresse
Im "Passwort Safe" kann dann direkt ein neuer Datensatz mit den benötigten Informationen erstellt werden. - Diese Warnung kann nur als übertrieben bezeichnet werden
RoboForm droht schon mit Systeminstabilität, wenn nur die Anwendung nicht im Standardverzeichnis installiert wird. - Nur mit Online-Konto
Sollen die Daten bei RoboForm über Plattformgrenzen hinweg zur Verfügung stehen, so muss dazu ein Online-Konto eingerichtet werden. - Durch ein Online-Konto stehen die Anmeldedaten dann via RoboForm auch auf anderen Plattformen bereit
Hier im Firefox unter Mac OS X oder … - … durch den Einsatz...
... der entsprechenden App wie hier auch auf dem Smartphone unter dem Android-Betriebssystem. - Die Sprachdatei muss separat heruntergeladen werden
Nach diesem Schritt steht die Freeware "KeePass" dann auch in deutscher Sprache bereit. - Open-Source-Tool mit Passwort-Generator
Mit Hilfe des integrierten Generators können Anwender auch mit dieser Software sehr komplexe und sicherer Passwörter erstellen. - Der Master-Schlüssel wird noch sicherer
Bei KeyPass kann dieses extrem wichtige Passwort so konfiguriert werden, dass es sich aus mehreren Schlüsselquellen zusammensetzt, was die Sicherheit deutlich erhöht. - 1Password
Übersichtlich mit vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten: Die Lösung 1Password ist leicht zu bedienen und steht nun in der aktuellen Version 4 auch mit deutscher Oberfläche bereit. - Online-Hilfe wartet noch auf Lokalisierung
Während die Anwendung in der Version 4 schon "Deutsch spricht", müssen die Nutzer bei der Online-Hilfe noch mit englischen Texten vorliebnehmen . - Schon bei der Installation zeigt sich, dass sich bei der Lösung "LastPass" fast alles um den Einsatz innerhalb des Browsers dreht.
Deshalb sollen auch die entsprechenden Plug-Ins installiert werden. - Der Anbieter versichert, dass die Daten lokal auf dem PC verschlüsselt werden.
Trotzdem bleibt das Sicherheitsrisiko, dass diese Daten dann auch amerikanischen Systemen in den USA abgelegt werden. - Bei der aktuellen Version von "LastPass" ist die Spracheinstellung nun unabhängig vom Browser
So können nun auch deutsche Anwender die Lösung in deutscher Sprache nutzen, wenn sie einen englischsprachigen Browser einsetzten. Nur die Skalierung des Fensters für die Einstellung klappt noch nicht richtig. - Die Wiederherstellung von Passwörter bedeutet in der Regel ein "Cracken" der Windows-Datenbank mit den Anmeldeinformationen
Das Sicherheitsprogramm und Windows reagieren deshalb in entsprechender Weise auf die Installation eines derartigen Programms (hier orphcrack). - Professionelle Wiederherstellungsprogramme wie dieses von Stellar Phoenix arbeiten in der Regel mit Hilfe einer Boot-Disk
Mit deren Hilfe können dann beispielsweise die entsprechenden Administrator-Passwörter gelöscht werden.