USB-Stick von LaCie

Passt tatsächlich in die Geldbörse

11.12.2008
Von pte pte
Hersteller von USB-Sticks überbieten sich in Äußerlichkeiten. Hier kommt ein ideales Modell für Raubkopierer deutscher Verbraucherdaten.

Die Miniaturisierung der Elektronik ermöglicht es, zunehmend kleinere USB-Datenspeicher zu bauen. Der Speichermedienhersteller LaCie hat nun einen Mini-USB-Stick in der Form einer Geldmünze vorgestellt. Bei dem "CurrenKey USB Flash Drive", so der Name des Produkts, handelt es sich um einen Speicherstick, der mit den Speichergrößen von vier beziehungsweise acht Gigabyte angeboten wird. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise ist der Datenspeicher für die Geldbörse ein "witziges" Präsent zu Weihnachten.

Ein CurrenKey von LaCie - passt nicht in den Einkaufswagen.
Ein CurrenKey von LaCie - passt nicht in den Einkaufswagen.

Die CurrenKeys lassen sich durch einfaches Drehen des Münzenrands öffnen. Durch die Drehung wird der USB-Anschluss freigelegt und der Speicher ist bereit zum Anstecken an den Rechner. Das Gehäuse besteht laut Hersteller aus einem stoßfesten Druckgussmetall. Somit soll Strapazierfähigkeit und Stoßfestigkeit sichergestellt werden, die nötig ist, damit die aufbewahrten Daten und Informationen nicht zwischen den echten Geldstücken zerrieben werden.

Die maximale Datenübertragungsrate wird von LaCie mit 480 Megabit pro Sekunde angegeben. Zudem sind die USB-Sticks abwärtskompatibel zu USB 1.1. Die Speichergeräte sind in zwei Kapazitäten käuflich zu erwerben. Die 4-GB-Version ist in der Farbe Bronze erhältlich, während das 8-GB-Modell in Silber ausgeführt ist. Beide Produkte haben die Abmessungen von 36 Millimeter Durchmesser und neun Millimeter Höhe. Die CurrenKeys sind ab sofort zum Preis von 25 beziehungsweise 40 Euro erhältlich. (pte)