Parrot: Neue UKW-Freisprechanlage und A2DP-Lautsprechersysteme

29.05.2007

Die Freisprecheinrichtung erkennt den Frequenzwechsel und nimmt den Anruf automatisch an. Die Sprachqualität kann sich ebenfalls hören lassen: DSP-Technologie, Echovermeidung und eine Geräuschreduzierungssoftware sorgen dafür, dass Telefonate nicht im Rauschen des Gegenverkehrs untergehen. Eine Sprachwahlfunktion für 150 speicherbare Kontakte und ein Line-In-Eingang für andere Musiklieferanten (z.B. iPod) sind ebenfalls integriert. Bemerkenswert auch der Preis: für 89? (UVP) will Parrot die PMK58000 dem Fachhandel zur Verfügung stellen - alleine der einfachste universelle UKW-Modulator kostet derzeit bereits 40?.

Wer kein Auto hat oder fährt, könnte früher oder später dennoch Kunde von Parrot werden. Vor allem, wenn er es gerne laut mag. Passend zum Konzept nennt der Hersteller sein neuestes Stereo-Boxenset Parrot PARTY. Wie beim luxuriösen Vorgänger "Boombox" handelt es sich hierbei um ein A2DP-fähiges Musikzubehör, das man mit nur 23 Zentimetern Länge und einem halben Kilogramm Gewicht noch bequem in der Strandtasche verstauen kann. Ein eingebauter D-Klasse-Verstärker (2 x 10 Watt), zwei Breitband-Lautsprecher mit jeweils 3 Watt Leistung und digitale Verstärkereffekte (Stereo-Widening und Virtual SuperBass) sorgen dafür, dass man auch an überlaufenen Stränden und starker Brandung auf sich aufmerksam machen kann.

Das weiß-blaue Plastikdesign des Parrot PARTY passt gut zu neuen Musikhandys von Nokia (5700) oder Apples iPod und ist irgendwo zwischen der Schkopauer Kunststoff-Avantgarde und dem wildwüchsigen Futurismus der späten 70er angesiedelt. Wer kein A2DP-fähiges Handy besitzt, kann das Gerät dennoch benutzen: Parrot bietet A2DP-USB-Dongles für Notebooks und Desktop-PCs an. Der Akku des Geräts hält laut Hersteller bei Dauerbelastung ca. 4 Stunden. Die Parrot PARTY soll ab Sommer 2007 für ?119 im Handel steigen.

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