Für Privatanwender ist Cloud Antivirus 1.0 kostenlos. Im Gegensatz zu herkömmlichen Malware-Scannern benötigt die Panda-Software keine laufenden Signatur-Updates. Stattdessen sammelt der spanische Anbieter auf seinen "Collective-Intelligence"-Servern aus seiner gesamten Anwender-Community Informationen über neue Schadsoftware. Die Daten über ein von Pandas Erkennungstechnik identifiziertes Schadprogramm stehen allen Kunden im Schnitt nach sechs Minuten zur Verfügung.
Das Panda-Konzept geht prinzipiell von dauerhaft mit dem Netz verbundenen PCs aus. Die Software bietet aber auch einen Offline-Modus. Dabei soll ein Satz lokaler Signaturen vor Malware schützen, die auch ohne Netzverbindung Schaden anrichten kann. Panda Cloud Antivirus läuft auf Windows XP, Vista und Windows 7 (letztere sowohl 32 wie 64 Bit) und begnügt sich laut Anbieter mit 20 MB Arbeitsspeicher.
Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) offeriert Panda seine Cloud-Lösung als Managed Security Service. "Panda Cloud Protection" greift auf die gleichen Collective-Intelligence-Server zu wie das Consumer-Produkt. Für den Unternehmenseinsatz gibt es eine zentrale webbasierende Verwaltungsoberfläche inklusive Dashboard mit Überblick über den aktuellen Sicherheitsstatus. Das Monitoring übernimmt bei Bedarf auch Panda. Informationen über Preise und Verfügbarkeit stehen demnächst auf cloudprotection.pandasecurity.com.