Fliegen ist trotzdem nicht schöner, aber:

Panasonic-Notebook auch durch einen freien Fall kaum umzubringen

04.09.1998

Als freier Faller aus Höhen von bis zu 20 Zentimeter nimmt das Panasonic-Gerät nichts krumm, weil sein LC-Display von einem Magnesium-Gehäusedeckel ummantelt wird. Dieser sei zwanzigmal stabiler als der Kunststoff, der als Werkstoff gemeinhin bei Notebook-Chassis verwendet wird. Das restliche Gehäuse des Mobilrechners ist dank einer Glasfiberverstärkung dreimal so belastbar wie herkömmliche Tragbare.

Zum Lieferumfang des Toughbook gehören ein Disketten- und ein CD-ROM-Laufwerk, eine 4 GB große Festplatte und ein auf 160 MB erweiterbarer Arbeitsspeicher von 32 MB. Als CPU baute Panasonic Intels Pentium-MMX mit 233 Megahertz Taktrate ein. Das Aktiv-Matrix-TFT-Display ist 12,1 Zoll groß.

Der CF-45 besitzt zudem einen PC-Card-Einschub. In diesen passen eine Karte vom Typ III oder zwei vom Typ II. Zur kabellosen Datenkommunikation zwischen dem Notebook und etwa einem Arbeitsplatzrechner dient eine Infrarotverbindung, die sich an den verbreiteten Irda-Standard hält. Über einen Universal-Serial-Bus-(USB-)Anschluß lassen sich weitere Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Maus oder Tastatur anschließen, sofern sie die USB-Norm unterstützen.

Panasonic rüstet das Notebook mit Windows 95 aus. Optional liefert das Unternehmen einen sogenannten Port Replicator, eine Erweiterungseinheit also, an die alle Peripheriegeräte angeschlossen bleiben und an die der mobile Rechner andockt. Das Toughbook ist ab sofort für 6000 Mark im Handel erhältlich.