Die von Palm (inzwischen palmOne ) abgespaltene Softwaresparte PalmSource bessert ihre Finanzlage auf. Der Hersteller von Handheld- und Smartphone-Betriebssystemen will drei Millionen Aktien zum Preis von je 18 Dollar ausgeben. Im Falle einer Überzeichnung des Angebots stehen zusätzliche 450.000 Anteile zur Verfügung. Die Platzierung übernimmt ein Konsortium, bestehend aus der Deutsche Bank Securities, Needham & Co. und First Albany Capital.

Die Erlöse in Höhe von mindestens 54 Millionen Dollar kann PalmSource gut gebrauchen: Wegen der – mit Ausnahme des dritten Geschäftsquartals (Ende: 29. Februar) – anhaltenden Verluste seit der Ausgliederung vor rund einem Jahr belaufen sich die liquiden Mittel des Unternehmens aktuell nur noch auf 31,6 Millionen Dollar. (mb)