Paketbasierte Tarife behagen Kunden nicht

18.08.2000

MÜNCHEN (CW) - Die ersten Erfahrungen mit einer volumenbasierten Abrechnung mahnen zur Vorsicht. Der schwedische Netzbetreiber DTH, der seinen Internet-via-Satellit-Dienst auf Basis der übertragenen Datenpakete abrechnete, musste dieses Tarifmodell modifizieren. Die Nutzer des Dienstes beklagten, jegliches Gefühl über die Höhe der zu erwartenden Rechnung verloren zu haben. Das schwedische Beratungshaus Northstream schlug daraufhin vor, den Kunden ein großzügiges Paket an Verbindungsminuten zur Verfügung zu stellen, das sich bei Bedarf wieder auffüllen ließe. Eine andere Möglichkeit ist, Vielsurfern Kontrollmöglichkeiten über die übertragenen Volumina anzubieten.