Analystenehe

PAC verstärkt sich mit Berlecon Research

03.02.2011
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Pierre Audoin Consultants (PAC) hat die Übernahme des Berliner Analystenhauses Berlecon Research bekannt gegeben.

Die Analysten und Berater der beiden Unternehmen, die bereits seit 2009 eng kooperieren, werden laut Mitteilung von nun an unter einem Dach gemeinsame Marktanalysen, Beratungsprojekte und öffentliche Auftragsstudien durchfu¨hren. PAC baut damit aus eigener Sicht seine führende Position im deutschsprachigen Markt weiter aus und erweitert seine Expertise für Software und IT-Services um die Themenfelder Communication, Collaboration und Mobility.

Die Analysten von Berlecon Research seien im deutschsprachigen Markt die maßgebenden Experten für Communication, Collaboration und Mobility, heißt es weiter. Berlecon werde ab sofort als eigenständige Business Unit von PAC mit Sitz in Berlin firmieren, deren Leitung die bisherige Berlecon-Geschäftsführerin Nicole Dufft übernimmt.

"Die Leistungsspektren von Berlecon und PAC ergänzen sich hervorragend. Gemeinsam decken wir alle relevanten und wachstumsträchtigen ICT-Themen ab und tragen damit dem Zusammenwachsen von IT und Enterprise Communication Rechnung", kommentiert Frédéric Munch, Geschäftsführer PAC Deutschland, der mit dem Zusammenschluss auch einen Gegenpol zu den meist angelsächsischen Wettbewerbern im Analysten- und Beratermarkt. bilden will. "Das Feedback unserer Kunden zeigt immer wieder, dass die globale Sicht durch einen lokalen Ansatz ergänzt werden muss. Insbesondere ICT-Anwender und -Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz profitieren von der nun unter dem Dach von PAC gebündelten regionalen Kompetenz."

Last, but not least soll PAC mit der Übernahme auch von den Vorteilen des Berlecon-Standortes Berlin als Politik- und Wissenschaftszentrum profitieren, etwa um seine Research- und Beratungsaktivitäten für die öffentliche Hand auszuweiten. "Berlecon ist bei öffentlichen Auftraggebern sehr gut aufgestellt und baut auf ein weit verzweigtes Netzwerk mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung", so Munch weiter.