COMPUTERWOCHE 32-33/2014

PaaS-Softwarehäuser erfinden sich neu

04.08.2014
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Platform-as-a-Service-Lösungen (PaaS) eröffnen deutschen Softwareherstellern neue Perspektiven für ihr Cloud-Geschäft, zeigt eine Studie von Crisp Research. Die starke Dynamik im PaaS-Markt lässt jedoch viele Anbieter noch zögern.

"Die deutsche Softwareindustrie steht vor einem nie da gewesenen Umbruch." Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von Crisp Research im Rahmen ihrer Studie "Platform as a Service - Zukunft der deutschen Softwareindustrie". PaaS-Plattform eröffnen Softwareherstellern völlig neue Perspektiven für Ihr Cloud-Geschäft. Entwicklung, Testing und Bereitstellung von Anwendungen ließen sich wesentlich effizienter, flexibler und schneller abwickeln, so das Versprechen der PaaS-Anbieter.

Noch zögern allerdings die meisten Softwarehersteller - allerdings aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, wie die Analysten meinen. Schließlich kommt auf die Anbieter ein großer Investitionsaufwand zu. Außerdem ist ein hohes Risiko damit verbunden, bestehende Software neu zu entwickeln und an den Cloud-Markt anzupassen. Nichtsdestotrotz sehen die Softwarehäuser in Cloud Computing nicht nur die Notwendigkeit zu reagieren, sondern auch eine veritable Zukunftschance. Viele hoffen über PaaS auf neue Business-Services und den Zugang zu neuen Märkten.

Ab sofort ist die neue COMPUTERWOCHE als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.
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Außerdem im Heft:

  • IBM investiert drei Milliarden Dollar in die Entwicklung neuer Chiptechniken. Senior Vice President Tom Rosamilia erklärt die Hintergründe.

  • Deutschland digital: Startups brauchen die richtige Gründerkultur - mit weniger bürokratischen Hürden und besserem Zugang zu Investoren.

  • Was bringt Gigabit WLAN= Anwender fragen sich, ob die neue, noch teure Technik schon reif ist.

  • Siemens-CIO Norbert Kleinjohann verrät im CW-Gespräch, wie er seine IT-Organisation auf strikte Nutzenorientierung getrimmt hat.

  • Scheinselbständig? Die Rentenversicherung nimmt verstärkt IT-Freelancer ins Visier. Darauf müssen Sie achten.

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