Synchronisation mit ownCloud

ownCloud - der richtige Zugriff per Browser, Client, Apps und Co.

09.01.2015
Von 
Jürgen Donauer war als Systemadministrator zunächst für Informix und später IBM tätig. Dann verschlug es ihn in das Rechenzentrum von Media-Saturn. Dort kümmerte er sich mitunter um die Webserver, Datenbankanbindungen und den Online-Shop. Anschließend war er als Redakteur im Bereich Linux für TecChannel tätig.

Fazit

Die ownCloud ist durch den Synchronisations-Client, WebDAV, CardDAV und CalDAV enorm flexibel. Sie können ohne Weiteres Daten, Kontakte und Kalendereinträge zwischen Android, iOS, Linux, Mac OS X und Windows abgleichen, sofern Sie entsprechend kompatible Software im Einsatz haben.

War der Synchronisations-Client für Linux, Mac OS X und Windows früher noch sehr wackelig, hat sich das in der Zwischenzeit signifikant verbessert.

Die ownCloud ist durch den Synchronisations-Client, WebDAV, CardDAV und CalDAV enorm flexibel.
Die ownCloud ist durch den Synchronisations-Client, WebDAV, CardDAV und CalDAV enorm flexibel.
Foto: hywards, Fotolia.de

Manchmal, gerade im Web-GUI, hat man allerdings das Gefühl, dass noch ein wenig der Feinschliff fehlt. Das gilt vor allen Dingen für Apps, die nicht per Standard aktiviert sind und somit zu den Kernkomponenten gehören. Administratoren sollten vorsichtig sein, welche Optionen und Apps sie den Anwendern zur Verfügung stellen, und ausgiebig testen.

Seit der ownCloud 7 ist es zum Glück möglich, nur bestimmten Gruppen Zugriff auf Apps zu gewähren. Somit kann sich der Administrator für einige ausgewählte Tester entscheiden und mit diesen zusammen die jeweilige Erweiterung auf Tauglichkeit überprüfen.

Die ownCloud erfreut sich auf alle Fälle immer größerer Beliebtheit. Ende des Jahres sollen Universitäten in Nordrhein-Westfalen mithilfe der ownCloud vernetzt werden. Ziel ist es, zirka 500.000 Anwender zu versorgen. (mje)