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Outsourcing-Deals bei Ericsson und Ford

15.12.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der schwedische Mobilfunkkonzern Ericsson überträgt den Support für rund 40 000 Desktop-Computer an den texanischen IT-Riesen Compaq. Dazu wechseln 400 bisherige Ericsson-Supportler zu Compaq. Der Vertrag soll ab dem ersten Quartal kommenden Jahres gelten, die finanziellen Bedingungen sind allerdings noch nicht ausgehandelt.

Der amerikanische Automobilriese Ford läßt seine europäische Software in den kommenden fünf Jahren von IBM entwickeln. Von dem Outsourcing verspricht sich der Konzern kürzere Entwicklungszyklen bei gleichzeitig niedrigeren Kosten. Im Zuge der Kooperation werden im britischen Essex sowie in Köln neue Entwicklungszentren eingerichtet, die beide Partner paritätisch mit Personal ausstatten. In den USA kooperieren IBM und Ford bereits seit Januar dieses Jahres in ähnlicher Form.