Wo iPad und Co. an Grenzen stoßen

Outdoor-Tablets fürs Business

16.05.2012
Von 
Der Diplom-Physiker Oliver Schonschek ist freier IT-Fachjournalist und IT-Analyst in Bad Ems.

Stoßdämpfer: Wenn das Tablet alleine fliegt


Selbst wenn man nur zur Begrüßung des Gesprächspartners das Tablet aus der Hand legt, reicht eine ungeschickte Bewegung und der mobile Computer liegt auf dem Boden. Damit dann der Gesprächstermin mangels Unterlagen nicht schon wieder beendet ist, kann ein Outdoor-Tablet so manchen Sturz ohne Schaden überstehen.

 Bis zu einer gewissen Absturzhöhe ist es für Outdoor-Tablets ungefährlich, unsanft auf dem Boden zu landen. Im Bild zu sehen ist das Twinhead Durabook T7M
Bis zu einer gewissen Absturzhöhe ist es für Outdoor-Tablets ungefährlich, unsanft auf dem Boden zu landen. Im Bild zu sehen ist das Twinhead Durabook T7M
Foto: Twinhead

Die Gehäuse sind je nach Anbieter und Modell sehr robust (Military 810G Standard), oftmals sind die Gehäuse-Ecken noch zusätzlich geschützt. Die Festplatte wird entweder durch spezielle Stoßdämpfer vor Schlimmerem bewahrt oder aber die gespeicherten Daten und die Anwendungen liegen auf einer weniger empfindlichen SSD-Festplatte (Solid-State-Drive).

Hinweis: Im Fall der SSD-Festplatte ist die Speicherkapazität des Tablets jedoch recht eingeschränkt. So hat zum Beispiel das Tablet RT1018 von Concept International eine SSD-Festplatte mit 32 GB Kapazität, das CL900 SlateMate von Motion Computing bringt es auf eine SSD-Kapazität von 64 GB.

Mehrere Outdoor-Tablets bieten allerdings die Wahl, lieber eine klassische magnetische Festplatte (Hard-Disk-Drive) zu nutzen. Dabei sollte jedoch hinterfragt werden, wie es dann um die Stoßsicherheit des Tablets bestellt ist.