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OSDL verstärken Clustering-Aktivitäten

28.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die von vielen der größten IT-Konzern weltweit unterstützten Open Source Development Labs (OSDL) haben eine neue Arbeitsgruppe etabliert, die das quelloffene Betriebssystem Linux beim Einsatz im Supercomputing-Bereich verbessern soll. Die Clusters Special Interest Group soll sich mit dem Zusammenschluss von Linux-Servern zu einem großen High-Performance-Computing-System beschäftigen.

Ein Ziel der Arbeit ist es, die dafür notwendigen Features im Linux-Kernel zu definieren und redundante Programmierarbeiten in diesem Bereich zu verringern. Der OSDL-Entwickler John Cherry schrieb dazu in einer Mailing-Liste: "Es wird so lange keine gemeinsamen Kernel-Komponenten geben, bis nicht eine Übereinkunft in der Cluster-Community erzielt wird." An der ersten Telefonkonferenz der neuen Gruppe nahmen neben dem OSDL auch Vertreter von Sun Microsystems, Nortel Networks, Intel und Suse Linux teil. (tc)