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Oracle legt in der Region EMEA zu

22.09.2004

Der kalifornische Datenbankspezialist Oracle hat nach eigenen Angaben im ersten Fiskalquartal in der Region EMEA (Europa, Nahost und Afrika) seinen Umsatz um neun Prozent gesteigert - konkrete Zahlen nennt das Unternehmen indes nicht. Weltweit hatte Oracle bei den Einnahmen ein Plus von sieben Prozent verbucht (Computerwoche.de berichtete). "Ich bin mit der Verbesserung in den wichtigsten westlichen Märkten wie Frankreich, Niederlande und Spanien [Deutschland wird nicht explizit erwähnt, Anm. d. Red.] sehr zufrieden", wird Europachef Sergio Giacoletto in einer Mitteilung zitiert. "Darüber hinaus sind auch die zentral- und osteuropäischen Länder zunehmend bestrebt, in der erweiterten europäischen Arena wettbewerbsfähig zu sein."

Oracle habe einige große Aufträge in der Öffentlichen Verwaltung, bei Telcos sowie bei Finanzdienstleistern verbucht, so Giacoletto weiter, und werde auch im Gesundheitswesen zunehmend zu einem beliebten Anbieter. Wichtigste Gründe für eine Kundenentscheidung zugunsten von Oracle seien Konsolidierung, bessere Information sowie Kosteneinsparungen. Hierzu stelle die Grid-Technik des Anbieters (anderswo eher als Clustering bezeichnet) das überzeugendste Angebot für eine optimale Nutzung vorhandener Systeme dar. (tc)