IaaS mit CoD

Oracle Engineered Systems jetzt auch zur Miete

16.01.2013
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Oracle bietet seine Hardware unter der Bezeichnung "Infrastructure as a Service on Premise mit Capacity on Demand" jetzt auch für Anwender, die die Systeme im eigenen Rechenzentrum zur Miete nutzen möchten.

Im Rahmen von Oracle IaaS können Unternehmen einer Mitteilung zufolge "Engineered Systems" wie "Exadata", "Exalogic", "SPARC SuperCluster", "Exalytics" oder "Sun ZFS Storage Appliance" im eigenen Rechenzentrum und hinter ihrer Firewall so einsetzen, dass lediglich eine monatliche Gebühr anfällt - laut Anbieter "aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine attraktive Erwerbsoption"; Oracle hatte zuletzt erhebliche Probleme, seine teure Hardware an den Kunden zu bringen.

Die Rechenleistung der vermieteten Systeme können Kunden nach Bedarf anpassen; sie bezahlen nur dann für maximale Leistung, wenn diese auch benötigt wird. Der Support ist ebenfalls enthalten und umfasst exklusiv für Oracle-IaaS-Kunden bei Exadata, Exalogic und SPARC SuperCluster zusätzlich "Oracle Platinum Services" und die neuen "Oracle PlatinumPlus Services". Letztere bieten quartalsweise proaktive Analysen und Ratschläge von Oracle-Experten, um Probleme in puncto Systemleistung, Sicherheitseinstellungen und Verfügbarkeit zu finden und zu beheben.

"Oracle Infrastructure as a Service mit elastischer Compute Capacity on Demand ermöglicht es Kunde,n auf zusätzliche Rechenleistung zuzugreifen, wenn sie sie benötigen, und auch nur dafür zu bezahlen", kommentiert Juan Loiaza, Senior Vice President Oracle Software Development. "Gleichzeitig bekommen sie mit den neuen Oracle PlatinumPlus Services den höchsten Level an Support."

IaaS-Kunden können die gemieteten Systeme wahlweise selbst verwalten wollen oder optional "Oracle Managed Cloud Services" nutzen. Weitere Informationen über Oracle Infrastructure as a Service gibt es via registrierungspflichtigem Webcast.