Viel Aufwand für bessere User Experience
Einen Schwerpunkt in der Fusion-Entwicklung habe die User-Experience gebildet, erläutert Woollens Kollege Jeremy Ashley, der diesen Bereich bei Oracle verantwortet. Dabei sei es nicht nur darum gegangen, ein schickes User Interface zu entwerfen. "Das allein macht eine Software aber nicht wirklich besser", sagt der Oracle-Manager. Im Vorfeld der Entwicklung und der eigentlichen Softwareprogrammierung sei es vor allem darum gegangen, die Produktivität der Nutzer zu verbessern. Diese bräuchten die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Beim Design der Software habe deshalb der Softwareanwender im Vordergrund gestanden. Auf Basis von Beobachtungen des Nutzerverhaltens seien in Fusion rund 100 verschiedene Rollen definiert worden. Insgesamt hätten diese Vorarbeiten zwei Jahre in Anspruch genommen, bevor auch nur eine Zeile Code geschrieben worden sei, beteuert Ashley.
Offensichtlich hat sich dieser Aufwand gelohnt. Debra Lilley, Oracle Alliance Director bei Fujitsu und Chairman der UK Oracle User Group (UKOUG) zeigte sich begeistert von der Art und Weise, wie Nutzer mit Fusion arbeiten könnten. Anwender müssten nicht zwischen verschiedenen Programmen wechseln, um ihren Workflow abzuarbeiten, sondern könnten dies in einer integrierten Anwendungsumgebung erledigen. "Diese User Experience macht den Unterschied", lautet ihr Fazit. "Das ist das Kronjuwel von Fusion."
Dieser Glanz kann jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass der Weg hin zu Fusion noch weit ist. Lilley verweist darauf, dass Unternehmen für Fusion Knowhow in Sachen Oracle-Middleware aufbauen müssten, um von den Vorteilen der neuen Anwendungsarchitektur zu profitieren. Außerdem gelte es, die bestehenden Landschaften zuvor aufzuräumen. Das Customizing müsste überdacht, die Datenbestände aufgeräumt werden. Die Firmen sollten sich jedoch auf den Weg machen, rät die Oracle-Anwenderin. Es sei keine gute Option auf einem alten Release-Stand zu verharren.
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Zusatzpaket: Bringt unter anderem Unterstützung für USB 2.0. - Oracle VM VirtualBox
Assistent: Beim Anlegen neuer VMs greift Ihnen die Software unter die Arme. - Oracle VM VirtualBox
Name und Typ: In dieser Maske können Sie die virtuelle Maschine benamen und das Gast-Betriebssystem einstellen. - Oracle VM VirtualBox
RAM: Wie viel Hauptspeicher wollen Sie dem Gast anbieten? - Oracle VM VirtualBox
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