Optimal Systems und Hewlett-Packard kooperieren

04.06.2007
Die Unternehmen wollen beim Aufbau von Lösungen für ein Information-Lifecycle-Management ihre Produkte aufeinander abstimmen.

Das Ziel eines Information-Lifecycle-Management (ILM) ist es, elektronische Daten im Unternehmen automatisch zu kategorisieren und sicher, gesetzeskonform und kostengünstig zu archivieren (ausführlich zu ILM siehe den Beitrag "Daten nach ihrem Wert sortieren"). Vor allem Anbieter von Speichersoftware und –hardware wie Hewlett-Packard, EMC oder IBM propagieren diesen Ansatz seit einigen Jahren. Dabei suchen sie auch die Nähe zu Anbietern von Software für das Dokumenten-Management (DMS) und Archivlösungen, um eine möglichst umfassende Integration der Unternehmensdaten zu gewährleisten.

So vereinbarten jetzt der Berliner Anbieter von Software für das Dokumenten-Management Optimal Systems und Hewlett-Packard, ihre Produkte für ein ILM enger aufeinander abzustimmen. Hierzu wurde jetzt in einem ersten Schritt die Software "OS.5 ECM" von Optimal Systems für den Einsatz mit der Dateiverwaltungssoftware "File System Extender" (FSE) von Hewlett-Packard zertifiziert. Anwender sollen so eine getestete Komplettlösung erhalten, die ihre Daten automatisch regelbasiert analysiert und auf Archivspeicher verlagert. FSE unterstützt alle gängigen HP-Speichersysteme für unterschiedliche Anforderungen. Dazu zählen neben Disk-Arrays (MSA, EVA, XP) auch Bandbibliotheken (MSL, EML, ESL). (as)