Ressourcensteuerung mit ClCSShadow-Transaktion:

Operator - Engpässe mit "Spot" überwinden

08.02.1985

HAMBURG (pi) - Eine bessere Steuerung der Maschinenressourcen sowie schnelleres Lokalisieren und Beheben von Fehlern soll eine ClCS/Shadow-Transaktion ermöglichen, die das Softwarehaus Topdata aus Hamburg jetzt unter dem Namen "Spot" für IBM 370, 43XX und 303X sowie kompatible Computer anbietet.

Das Paket "Systems Programmers and Operators Transaction" (Spot) läuft unter den TP-Monitoren CICS und Shadow II (Betriebssysteme DOS/VS mit Power/VS oder DOS/ VSE mit VSE/Power) als Transaktion für Systemprogrammierer und Operatoren. Zum Lokalisieren täglicher Überlastungen und Engpässe dient eine "Machine Status Display", die Partitionsstatus und -größe, Readerclasses, Accountinformationen, ausstehende Antworten, Working-Set, CPU-Auslastung, I/O-Rate und Paging-Rate zeigt.

Längerfristige Überlastungen und Engpässe können mit einer "Machine History Display" lokalisiert werden. Diese Anzeige bringt in graphischer Form die gespeicherten Informationen der Maschinenstatusanzeige und listet außerdem die Plättend Kanalausnutzung sowie Tages- und Monatsstatistiken über CPU-Ausnutzung, Working-Set und Paging-Rate auf.

Operator-Engpässe können mit "Console Log Display/Command" überwunden werden, wobei jedes Terminal zur Hardcopy-Konsole gemacht werden kann mit der Möglichkeit, Befehle und Antworten einzugeben.

Viele Batchjobs können durch eine sortierte VTOC-Anzeige eingespart werden, die freie Bereiche angibt, und bei der man durch Cursor-Benutzung alle Bibliotheksdirectories und VSAM-Kataloge anzeigen kann. Eine vollständige Anzeige aller Dateien in einem VSAM-Katatog steht ebenfalls zur Verfügung. Jede Plattenaufzeichnung, jede Core-image-library-Phase und jedes Relocatable-Modul kann nach Angaben der Hamburger online geändert werden (wobei Änderungen von der Operator-Konsole protokolliert werden).

Mit dem "Display and Alter Memory" - Befehl können Speicherinhalte des realen und des virtuellen Adreßraumes angezeigt und geändert werden. Viele CICS- und Supervisor-Tabellen sind durch Eingabe des Tabellennamens abzurufen und innerhalb einer Partitionsanzeige können PSW (Programmstatuswort) und Register zum direkten Positionieren von Speicherinhalten benutzt werden.