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Opera liefert Browser für IBMs Netvistas

16.05.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die norwegische Softwareschmiede Opera wird IBMs Internet-Appliances "Netvista" und ein weiteres Gerät mit ihrem Browser ausstatten. Ein entsprechender Vertrag existiert (angeblich) bereits seit sechs Monaten. Der Newcomer im Browser-Markt, der ähnliche Abkommen mit AMD, Ericsson, Psion und Be vorweisen kann, scheint sich damit als dritte Kraft neben den Giganten Microsoft und AOL Time Warner zu etablieren. Eine Ende 2000 gestartete Marketing-Aktion (Computerwoche online berichtete) hat sich für Opera offenbar gelohnt: Die Norweger bieten kostenlose und über Werbung finanzierte Browser-Versionen auf ihrer Homepage zum Download an. Inzwischen wird die Software rund 25.000 mal am Tag von Interessenten heruntergeladen. Allerdings konnte Opera

auch die Lizenzverkäufe der werbefreien Variante, die rund 40 Dollar kostet, inzwischen verdoppeln.