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Open-Source-Software Asterisk verbessert

18.11.2005
Die VoIP-TK-Anlagen-Software ist nun in der Version 1.2 erhältlich.

Mit einer besseren Unterstützung zur Integration klassischen TK-Equipments sowie einem ausgefeilteren Clustering wartet die aktuelle Version 1.2 von Asterisk auf. Asterisk ist eine IP-basierende TK-Anlage kombiniert mit Voicemail, die auf Linux-Servern läuft und von ihrem Entwickler Mark Spencer als Opensource auf der Homepage seines Unternehmens Digium zur Verfügung gestellt wird.

Mit dem verbesserten Clustering und einer überarbeiteten Datenbank für die angeschlossenen Teilnehmer sollen sich laut Spencer größere und verteilte Installationen einfacher sowie zuverlässiger realisieren lassen. Ferner hat er die Unterstützung für klassisches TK-Equipment erweitert. So versteht Asterisk nun das QSIG-Protokoll, mit dem TK-Anlagen untereinander kommunizieren. Zudem ist Asterisk nun in der Lage, die Rufnummersignalisierung eines Anrufes auszulesen, auch wenn er von einer TK-Anlage stammt. (hi)