Die COMPUTERWOCHE zeigt die wichtigsten Informationen der Kalenderwoche 26 aus den Themengebieten Open Source und Linux. Neue Ubuntu-Versionen sind immer eine große Sache. Zwar kommt die finale Version zu 12.10 "Quantal Quetzal" erst im Oktober, aber die Entwickler haben diese Woche eine zweite Alpha-Version ausgegeben.
Darüber hinaus gibt es aktualisierte Versionen von Parted Magic und dem kostenlosen Klon-System Clonezilla. Erstere beinhaltet zweitere sogar. Fedora 17 "Beefy Miracle" wurde für IBM System z ausgegeben und Oracle hat sein Unbreakable Linux auf Version 6.3 aktualisiert. Der Initiator von KDEs Dateimanager Dolphin wirft das Handtuch.
- Quantal Quetzal
Zweite Alpha-Version von Ubuntu 12.10. - Parted Magic
Beliebte Datenrettungs-Distribution, die in keiner Sammlung von IT-Profis fehlen sollte. - Clonezilla
Teil von Parted Magic ist das kostenlose Klon-System, das es auch alleinstehend gibt. - Viele Tools
Sie finden viele nützliche Helferlein in Parted Magic. - Fedora 17
Nun auch für IBM System z verfügbar. - Dashboard
Fedora 17 setzt voll auf GNOME 3.
Ubuntu 12.10 "Quantal Quetzal" Alpha 2
Mark Shuttleworth hatte für Ubuntu 12.10 viele kosmetische Veränderungen und einen neuen Anstrich versprochen. Davon sieht man in der zweiten Alpha der Distribution noch nichts. Allerdings hat sich unter der Haube gegenüber Alpha 1 einiges geändert.
Neu ist zum Beispiel Linux-Kernel 3.5, der auf dem Upstream-Kernel 3.5 RC4 basiert. Ebenfalls ist Python 2 nicht mehr in den regulären ISO-Abbildern vorhanden. Die Entwickler setzen voll auf Python 3. Allerdings lässt sich Version 2 noch aus den Repositories installieren.
In Sachen Dateisysteme wurden die btrfs-tools auf Ausgabe 2012-03-28 aktualisiert. Damit bringt Ubuntu 12.10 Alpha 2 anfängliche Unterstützung für btrfsck mit sich. Auch die e2fsprogs bekamen ein Update. Hier wurde einiges nachgebessert, besonders im Bezug auf Dateisysteme größer als 16 TByte. mdadm 3.2.5 kann mit den Formaten Common RAID Disk Data Format (DDF) und Intel Matrix umgehen. Außerdem gibt es verbesserte udev-Regeln.
Firefox und Thunderbird sind in den aktuellen Beta-Versionen, sprich 14, vorhanden. GTK haben die Entwickler auf die neue 3.5-Serie aktualisiert. Somit sind bereits einige der GNOME-3.5-Updates freigeschalten. Kubuntu enthält KDE SC 4.9 Beta 2. Bei diesem Ubuntu-Abkömmling haben die Entwickler LibreOffice durch die Calligra Suite ersetzt. Diese Entscheidung ist aber noch nicht final.
In Sachen Server gibt es Abbilder für Calxeda Highbank. Diese sind als Download verfügbar und die Entwickler verweisen Interessierte auf diese Installations-Anleitung. Sie finden alle weiteren Informationen zu Ubuntu 12.10 Alpha 2 in den Veröffentlichungshinweisen. Download-Links finden Sie in der offiziellen Ankündigung.
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Parted Magic 2012_06_26
Die neueste Version der beliebten Datenrettungs-Distribution Parted Magic enthält neben den üblichen Software-Updates zwei wichtige Neuerungen.
Zum einen liefern die Entwickler den proprietären NVIDIA-Treiber mit aus. Allerdings ist dieser nicht auf dem herunterladbaren ISO-Abbild enthalten. Die Gründe dafür sind offensichtlich - unfreie Software. Der Grafikkarten-Treiber ist als Modul erhältlich, der sich nachträglich installieren lässt. Wenn Sie das in Betracht ziehen, müssen Sie allerdings den Nouveau-Treiber im "Fail Safe"-Menü deaktivieren. Die binären NVIDIA-Treiber finden Sie hier.
Darüber hinaus hat Samba - Version 3.5.14 - Einzug gehalten. Somit steht Ihnen nun ein Datei-Server auf der Distribution zur Verfügung, auf den Sie ohne große Umwegen auch mit Windows zugreifen können. Ebenfalls erwähnenswert ist das Browser-Update auf die neueste Firefox-Ausgabe 13.0.1.
Für Schnellzugriffe haben die Entwickler Symbole für Clonezilla und das "Erase Disk"-Programm auf die Arbeitsfläche gelegt. Weitere Informationen stellen die Entwickler auf der News-Seite des Projekts zur Verfügung. Im Download-Bereich können Sie den Datenretter kostenlos herunterladen.
Clonezilla Live 1.2.12-67
Die neueste Ausgabe des kostenlosen Klon-Systems ist eine Wartungs-Ausgabe, die kleinere Änderungen mit sich bringt. Zum Beispiel ist Linux-Kernel in Version 3.2.20-1 vorhanden. Das darunter liegende Betriebssystem wurde auf Debian Sid mit Stand vom 20. Juni 2012 aktualisiert.
Die Entwickler haben einen Fehler im Zusammenhang mit Fedora 17 "Beefy Miracle" und GRUB 2 behoben. Weitere Informationen finden Sie auf sourceforge.net. ISO-Abbilder gibt es im Download-Bereich des Projekts.
Oracle Linux 6.3
Die von Oracle ausgegebene Linux-Distribution basiert bekanntlich auf Red Hat Linux, die ihr Flaggschiff vor kurzem auf Version 6.3 aktualisierten. Nun zieht Oracle nach und stellt ebenfalls Ausgabe 6.3 zur Verfügung.
Der per Standard installierte "Unbreakable Enterprise Kernel" ist als Version kernel-uek-2.6.39-200.24.1.el6uek vorhanden. Alternativ steht der "Red Hat Compatible Kernel" kernel-2.6.32-279.el6 bereit. Interessierte finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung und den Veröffentlichungs-Hinweisen.
Fedora 17 "Beefy Miracle" für IBM System z
Die Entwickler von Fedora 17 für IBM System z haben eine neue Version zur Verfügung gestellt. Wegen einer kleinen Inkonsistenz musste in letzter Minute laut eigener Aussage noch einmal gebastelt werden.
Man sei wieder etwas näher an die Hauptausgabe herangerückt. Diese Aussage bezieht sich auf die Anzahl der verfügbaren Pakete. Weitere Informationen und Download-Links finden Sie in Fedoras Mailing-Liste und dem entsprechenden Wiki.
KDE nicht mehr konkurrenzfähig
Peter Penz war der Initiator des Dolphin-Projekts. Diese Software ist mittlerweile der Standard-Dateimanager in KDE. Nach KDE SC 4.9 ist aber Schluss. Einerseits koste ihn das Projekt immer mehr Zeit, auf der anderen Seite hält er KDE nicht mehr für konkurrenzfähig. Warum das so ist, wollte er allerdings nicht sagen. Er verabschiedet sich mit den Worten, dass es ihm viel Spaß gemacht hätte und das Projekt in den Händen von Frank Reininghaus gut aufgehoben ist. (ph)
- RHEL - Einsatzgebiet
Welche Art von Server bestimmen Sie in dieser Maske. - Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server.
- RHEL - Mehrwert
Sie können bereits während der Installation Zusatzpakete angeben und einspielen lassen. - RHEL - Webserver
Beim Basis-Server ist die Webunterstützung per Standard nicht dabei. - RHEL - Grafisch
Sollten Sie eine grafische Benutzerpberfläche installiert haben, gibt es auch entsprechende Administrationswerkzeuge. - RHEL - Platzwahl
Hier partitionieren Sie das System. - Novell SLES - Webserver
In dieser Maske können Sie Apache konfigurieren. - Novell SLES - Sicherheit
SLES setzt auf AppArmor, das Sie ebenfalls grafisch administrieren können. - Novell SLES - Startbildschirm
Der erste Bildschirm von SUSE Linux Enterprise Server. - Novell SLES - YaST
Yet another Setup Tool ist das Rückgrad der Linux-Distribution. - Novell SLES - Virtualisierung
Welches Betriebssystem hättens denn gerne? - Ubuntu
Auch die Server-Variante lässt sich auf Deutsch installieren. - Ubuntu - Sprache
Allerdings ist die Übersetzung laut eigenen Angaben noch nicht vollständig. - Ubuntu - Name
Taufen Sie ihren Server in dieser Maske. - Ubuntu - Installation
Je nach Rechner, dauert das eine gewisse Zeit. - Ubuntu - Dienste
Hier können Sie bestimmen, welche Aufgaben ihr Server erledigen soll. Sie können das später natürlich ausweiten. - Ubuntu - Anmelden
Ubuntu Server bringt per Standard keine grafische Oberfläche mit sich. - Debian - Geduld
Die Installation von Debian kann nach Hardware schon etwas dauern. - Debian - Paket-Auswahl
Dass Debian kein reines Desktop-System ist, sollte dieses Bild deutlich beweisen. - Debian - Squeeze
Seit kurzer Zeit ist Debian 6.0.0 verfügbar. - Debian - Paketverwaltung
Mit Synaptic können Sie das riesige Debian-Repository benutzen. - Debian - Grafische Benutzeroberfläche
Unter anderem stellt Debian GNOME zur Verfügung. - Collax - Nagios integriert
Der Collax Business Server bietet eingebaute Monitoring-Software - Collax - So simple: Stimmt!
Collax Businsess Server ist in wenigen Schritten installiert. - Collax - Wizard
Die Assistenten sind eine Wohltat und man kann auch mit weniger tiefem Wissen zum Beispiel einen Mailserver konfigurieren. - Collax - phpMyAdmin
Collax setzt bei der Datenbank-Administration auf bewährte Open-Source-Software - Collax - Datei- und Druck-Server
SMB- und CIFS-Dienste dürfen bei keinem Linux-Server fehlen. - SME Server
Basiert auf CentOS, das wiederum auf die quelloffenen Pakete von Red Hat setzt. - SME Server - Testen
Vor einer Installation können Sie das medium auf Fehler prüfen lassen. - SME Server - Sprache
Sie können das System auch auf Deutsch installieren. - SME Server - Installation
Das Einspielen der Pakete hängt vom eingesetzten Rechner ab. - SME Server - Datensicherung
Haben Sie eine Datensicherung, können Sie diese an diesem Punkt wieder einspielen. - SME Server - Netzwerk
Während der Installation können Sie eine IP-Adresse festlegen. - SME Server - Administration
SME Server können Sie bequem via Brwoser administrieren. - SME Server - Angemeldet
Hier sehen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen SME Server zur Verfügung stellt. - SME Server - ClamAV
Sie können den Virenscanner so einstellen, dass er einmal täglich auf Malware prüft und diese dann in Quarantäne sperrt. - Fedora 17
Die derzeit aktuelle Version der Linux-Distribution. Version 18 ist für Januar 2013 geplant. - Fedora 17 - Oberfläche
Fedora setzt per Standard auf GNOME. - Fedora 17 - Anwendungen
Das von Red Hat gesponserte Betriebssystem bringt diverse Applikationen vorinstalliert mit sich. - Fedora 17 - Browser
Mozillas Firefox ist auch mit von der Partie. - Fedora 17 - Datensicherung
Automatische Backups mit Fedora 17. - Fedora 17 - Dateisysteme
Unterstützung für Btrfs ist auch während der Installation vorhanden. - Fedora 17 - Kernel
Fedora 17 setzt auf Linux 3.3. - openSUSE
Ausprobieren oder Installieren? - openSUSE - Installation
Das Einspielen übernimmt YaST. - openSUSE - KDE
Sie können zwischen KDE oder GNOME wählen. - openSUSE - Dateimanager
Dolphin ist KDEs Standard-Dateimanager. - openSUSE - Kontrollzentrum
YaST übernimmt alle administrativen Aufgaben. - openSUSE - Kommunikation
Die Netzwerkeinstellungen bieten auch VPN an. - Virtuelle Umgebung
Proxmox 2.0 eignet sich zum Konsolidieren von Servern. - Proxmox - Lizenz
Nach Bestätigung geht es weiter. - Proxmox - Zeitzone
Ein Installations-Assistent nimmt Sie an die Hand. - Proxmox - Kennwort
Hier geben Sie Passwort und E-Mail-Adresse an. - Proxmox - Netzwerk
Bereits während der Installation lassen sich notwendige Einstellungen angeben. - Proxmox - Anmelden
Wie man sieht, basiert Proxmox 2.0 auf Debian 6 "Squeeze". - Proxmox - Administration
So sieht die Oberfläche für den Systemverwalter aus. - Proxmox - neue VM
Hier können Sie eine neue virtuelle Maschine erstellen. - Proxmox - Betriebssystem
Proxmox unterstützt auch Windows 7. - Proxmox - Rollen
Wie viele Rechte die einzelnen Nutzer haben, bstimmen Sie hier. - Proxmox - Speicher
Hier konfigurieren Sie ISO-Abbilder und andere Speicherorte. - Proxmox - Datensicherung
Backups sind auf Systemen wie Proxmox Pflicht. Das Betriebssystem macht diese Aufgabe zu einem Kinderspiel.