Wie erwartet steckt im OnePlus X Hardware der gehobenen Mittelklasse und keine Top-Technologie. Als Antrieb fungiert ein Qualcomm Snapdragon 801, der bereits imOnePlus One aus dem vergangenen Jahr seinen Dienst verrichtet und hier auf 3 GB RAM zugreifen kann. Mit 2,3 GHz hat der Quad-Core-Prozessor allerdings eine etwas niedrigere Taktfrequenz als noch im One, dort waren es 2,5 GHz. Das AMOLED-Display misst 5 Zoll in der Diagonale und löst mit 1.920 x 1.080 Pixel, also Full-HD auf.
Der interne Speicher ist mit 16 GB nicht übermäßig groß ausgefallen, er lässt sich allerdings mit Hilfe einer Speicherkarte erweitern. OnePlus nutzt hier einen Hybrid-Slot, der entweder eine microSD oder eine zweite Nano-SIM aufnehmen kann.
Bei den Kameras kann das OnePlus X zwei Optiken mit 8 und 13 Megapixel aufweisen, die Isocell-Sensoren stammen von Samsung. 4K-Videos unterstützt das OnePlus X nicht. Der schnelle Datenfunk mit LTE klappt beim OnePlus X auch mit dem in Deutschland wichtigen Band 20. Das WLAN-Modul bietet keinen 5-GHz-Funk und muss ohne den schnellen 802.11ac-Standard auskommen, NFC wurde ebenfalls gestrichen. Der Akku des OnePlus X ist mit 2.525 mAh ordentlich ausgefallen.
Das in der Glas-Variante 138 Gramm schwere OnePlus X ist ab dem 5. November für 269 Euro zu kaufen, wie üblich benötigt man dafür eine Einladung. Die auf 10.000 Exemplare limitierte Keramik-Version kostet stolze 100 Euro mehr und erfordert einen eigenen "Kreamik-Invite". Der Verkauf soll hier am 27. November starten. Im Video von MKBHD könnt ihr euch das OnePlus X bereits aus der Nähe anschauen.