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OMG bringt Corba und Web-Services zusammen

04.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die OMG (Objects Management Group) hat Spezifikationen verabschiedet, die die Interoperabilität zwischen CORBA (Common Object Request Broker Architecture) sowie den Web-Services-Standards WSDL (Web Services Description Language) und SOAP (Simple Object Access Protocol) definieren. Zwar werde Interoperabilität zwischen den Programmiertechnologien bereits von den Herstellern IONA und Cape Clear Software geboten, man habe jetzt aber einen Standard dafür festgelegt, sagte OMG-Chef Richard Soley.

CORBA biete eine Reihe von Schnittstellen, so dass die Web-Services-Protokolle einfach in das Backbone der Technologie integriert werden konnten. CORBA-Anwendungen lassen sich nun demzufolge laut Soley problemlos in Web-Services einbinden. Außerdem will die OMG eine abgespeckte Version des CCM (CORBA Componennt Model) herausbringen, das sich in Embedded- und Karten-basierende Systeme einbinden lässt. (lex)