Die PL-Serie von Olympus beinhaltet kompakte Systemkameras, die auch anspruchsvolle Anwender zufrieden stellen sollen. Dagegen sind die PM-Modelle Einsteigern vorbehalten, während sich die P- und die OM-D-Serie in erster Linie an Profis richtet. Und genau von Letzterer soll die Olympus PEN E-PL5 einen Teil ihrer Technik haben.
Die Olympus PEN E-PL5 ist eine 15,9-Megapixel-Systemkamera.
Sie ist auch mit weißem Gehäuse erhältlich.
Eines der Highlights an der Kamera ist ihr Klappdisplay, das mit 460 000 Bildpunkten auflöst.
Es läßt sich nach vorne kippen ...
... und nach oben aufklappen.
Damit sind Sie auch für schwierige Fotomotive bestens gerüstet.
Bildqualität: Geringes Bildrauschen, aber niedrige Auflösung
In Sachen Bildrauschen erzielte die Olympus PEN E-PL5 hervorragende Ergebnisse. Selbst bei hoher Lichtempfindlichkeit blieben die Bildfehler unauffällig. Auch die Eingangsdynamik war sehr hoch, so dass die Systemkamera auch kontrastreiche Motive aufnehmen kann, ohne dass sie Details in den Lichtern und Schatten verliert.
BILDQUALITÄT |
Olympus PEN E-PL5 (Note: 2,62) |
Wirkungsgrad / gemessene Auflösung |
55,60 % / 5,0 Megapixel |
Bildrauschen: bei ISO 200 / 400 / 800 / 1600 |
2,89 / 3,30 / 3,23 / 3,12 |
Darstellbare Blendenstufen Eingangsdynamik) / Helligkeitsstufen Ausgangsdynamik) |
8,9 / 237 |
Scharfzeichnung |
12,2 |
Randabdunklung: Weitwinkel / Normal / Tele |
0,5 / 0,6 / 0,6 Blenden |
Verzeichnung: Weitwinkel / Normal / Tele |
-1,1 / 0,2 / 0,1 % |
Die Ausgangsdynamik war dagegen etwas zu niedrig. Das bedeutet, dass die Olympus PEN E-PL5 nur eine begrenzte Anzahl an Helligkeitsstufen zwischen den hellsten und den dunkelsten Bildbereichen darstellen kann. Auch die Auflösung könnte höher sein: Der Wirkungsgrad der Kamera ist gerade mal ausreichend.