Selbst im Duplexdruck können laut Hersteller nun Papiere mit einem Gewicht von bis zu 188 Gramm pro Quadratmeter verarbeitet werden. So lassen sich beispielsweise beidseitig bedruckte Broschüren, Visitenkarten und bis zu 1,2 Meter lange Banner anfertigen. Durch die Möglichkeit, Barcodes mit Checksummen-Generierung auszugeben, ist die C9650-Serie zudem für den Einsatz im SAP-R/3-Umfeld geeignet.

Die vier C9650-Drucker sind mit einem 800-MHz-Prozessor und einem 512 MB großen Speicher ausgestattet. Die Ausgabegeschwindigkeiten gibt OKI mit 36 A4-Seiten pro Minute in Farbe und 40 A4-Seiten in Schwarzweiß an. Wie bereits in den Vorgängermodellen hat OKI in der C9650-Serie seine Multilevel Technologie ProQ 2400 integriert. Damit lässt sich in Verbindung mit dem OKI High Definition Toner eine variable Toner-Punktgröße auf unterschiedlichste Medien aufzutragen. So werden laut Anbieter eine wesentlich höhere Detailschärfe und größere Farbtiefe sowie feinere Farbverläufe erreicht.

Für optimiertes Farb-Management sorgt zudem die OKI Graphic Pro Colour Management Software, die es erlaubt, Eingangs- und Ausgangs-ICC-Farbprofile auf der Festplatte der Farbdrucker (Modell hdn und hdtn) abzulegen und bei Bedarf im Treiber zu selektieren. Die so genannte Trapping-Funktion verhindert zudem durch die Überfüllung einzelner Farbpixel die Entstehung von "Blitzern" bei aufeinander treffenden Flächen.

Die Laserdrucker der C9650-Serie sind ab sofort in vier Ausführungen erhältlich: Der Netzwerkdrucker "C9650n" (Netzwerk als Standard) kostet knapp 3600 Euro. Der "C9650dn" beherrscht Duplexdruck und kostet knapp 3850 Euro. Das Modell "C9650hdn" verfügt über eine Festplatte mit 40 GB Kapazität und ist für rund 4100 Euro erhältlich. Das Topmodell "C9650hdtn" mit einer Großraumkassette für bis zu 2.350 Blatt bietet Oki zu einem Preis von knapp 4900 Euro an.