Young Professional: Ab heute am Kiosk

Ohne Blessuren ins Arbeitsleben

06.07.2001
MÜNCHEN (iw) - Die New Economy hat bei ihren Akteuren Spuren hinterlassen. YOUNG PROFESSIONAL fragt in der neuen Ausgabe, was aus der Szene werden soll, und entdeckt die Magie der leiseren Töne.

Die Startup-Szene lebt noch, auch wenn sie Federn lassen musste. Längst schlagen die Young Professionals leisere Töne an. Im neuen Heft steht die IT-Region Berlin im Mittelpunkt. Mit viel Elan und einer großen Portion Hoffnung krempeln dort kreative Köpfe das ehemalige Brachland um. Die Hauptstadt gewinnt mit zahlreichen Jobmöglichkeiten an Attraktivität. Immerhin wählten 13 Prozent der Startups Berlin zum Standort. Bei vier jungen Firmen fragte ein Reporter nach den Jobchancen für Hochschulabsolventen.

Die einst schillernde Multimedia-Branche konnte sich dem Sog am Aktienmarkt, Einsparungen und Entlassungen nicht entziehen. "Die Zeit der Autodidakten ist vorbei", sagt ein Branchenkenner. Die Anforderungen an Bewerber steigen. YOUNG PROFESSIONAL hat sich bei drei Agenturen umgesehen, die weiterhin neue Mitarbeiter suchen, aber wählerischer rekrutieren.

Arbeiten ohne Ende gehört ebenfalls in die Mottenkiste der New-Economy-Mythen. Inzwischen legen die jungen Profis wieder mehr Wert auf ihr Privatleben. Dass der Balanceakt zwischen Beruf und Karriere gelingen kann, zeigen Porträts von mehreren Jungunternehmern.

Ein großer Stellen- und Praktikumsmarkt ergänzt das Heft. Das Online-Angebot mit Bewerbungs-ABC und Weiterbildungstipps von www.youngprofessional.de rundet das Themenspektrum des neuen Heftes ab.