Offshore-Trend schafft neue Konkurrenz

01.06.2004
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Das kann nicht im Sinne der Offshoring-Befürworter sein, denn 96 Prozent der Unternehmen lagern aus, um IT-Kosten zu sparen. Andere Gründe wie die Aussicht auf schnellere Ergebnisse (35 Prozent), weil für gleiches Geld mehr Mitarbeiter eingesetzt werden können, höhere Verlässlichkeit (33 Prozent), spezielles Know-how (29 Prozent) und erhöhte Qualität (24 Prozent) spielen, verglichen mit den Einspareffekten, kaum eine Rolle. "Möglicherweise werden die Gewerkschaften in den europäischen Ländern die übermäßige Auslagerung von IT-Diensten in Niedriglohnländer verhindern können. Blockieren können sie den Offshore-Trend nicht", vermutet Forrester-Analyst Parker.