Kommunikationslösung für Unternehmen

Office Communications Server 2007 R2 im Überblick

15.04.2010
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Verschiedene Kommunikationswege mit OCS

Durch die Anbindung an Outlook 2007/2010 können Anwender mit Kontakten kommunizieren und dabei per Voice over IP (VoIP) Verbindung aufbauen. Neben einfachen VoIP-Gesprächen lassen sich aber auch Webkonferenzen durchführen und Nachrichten per Echtzeit übermitteln, ähnlich zu Windows Live oder ICQ, nur eben intern im Unternehmen. Vor allem Microsoft Office-Programme bieten eine enge Kommunikation mit OCS 2007 R2, da Anwender zum Beispiel überprüfen können ob der Autor eines bestimmten Dokumentes aktuell online ist und Fragen beantworten kann.

Direktverbindung: Auch in Word 2010 lassen sich Informationen zum Autor anzeigen und ein Kontakt aufbauen, wenn Anwender Fragen zum Dokument haben.
Direktverbindung: Auch in Word 2010 lassen sich Informationen zum Autor anzeigen und ein Kontakt aufbauen, wenn Anwender Fragen zum Dokument haben.

Das Outlook-Kontakte eingebunden werden können, ist natürlich selbstverständlich. Neben Verbindungen, die Anwender intern aufbauen können, bietet OCS auch eine Internetanbindung, so dass mobile Mitarbeiter auch von unterwegs auf die Funktionen des OCS zugreifen können. Dazu steht der mobile Office Communicator zur Verfügung, zum Beispiel unter Windows Mobile. Über eine spezielle Webseite können Unternehmen die Anbindung testen. Für die interne Kommunikation dient die Software Office Communicator 2007 R2, die ähnlich funktioniert wie der Windows Live Messenger.