Offboard- versus Onboard-Navigation

09.11.2005
Mobile Navigationssysteme für das Auto stehen bei den Anwendern hoch im Kurs. Die COMPUTERWOCHE hat drei unterschiedliche Modelle verglichen.

Zu den beliebtesten mobilen Anwendungen für Kleinstcomputer wie PDAs oder Smartphones zählen hierzulande Navigationssysteme. Sie waren als Nischenprodukte gestartet, doch mittlerweile kann der Käufer aus einer Vielzahl von Produkten und Ansätzen wählen. Grundsätzlich muss der potenzielle Interessent dabei zwischen zwei Konzepten unterscheiden: den Offboard- und den Onboard-Systemen. Bei ersterem Verfahren liegen die Karten- und Routeninformationen auf einem zentralen Server und werden für die jeweils aktuelle Strecke über den Mobilfunkdatendienst GPRS auf das Endgerät heruntergeladen. Bei den Onboard-Systemen werden die Kartendaten dagegen auf dem Endgerät beziehungsweise einer Speicherkarte des Device hinterlegt. Ferner kann diese Gattung in zwei weitere Kategorien unterteilt werden. Die eine besteht aus Komplettsystemen mit integriertem GPS-Empfänger zum Empfang der Fahrzeugposition und mehr oder weniger stark in das Betriebssystem integriertem Navigationsprogramm. Bei der anderen stellt sich der Benutzer sein System selbst modular aus PDA, GPS-Empfänger und Navigationssoftware zusammen.

Fazit:Auf den Einsatzzweck kommt es an

Einen klaren Sieger unter den drei Testkandidaten gibt es nicht, da alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben. Wer nur gelegentlich ein Navigationssystem für Dienstreisen oder die Urlaubsfahrt benötigt und sich nicht viel mit der Technik herumärgern will, der fährt mit dem Activepilot am besten. Zwar zahlt er hier für jedes Routing eine Gebühr, dafür entfällt jedoch das jährliche Update der Software, um das Kartenmaterial auf dem aktuellen Stand zu halten. So kostete bei Navigon das Europa-Update für 2005 rund 150 Euro. Dafür droht dem Activepilot-User eine andere versteckte Kostenfalle: Rechnet der Mobilfunk-Provider den Datentransfer in 100-KB-Blöcken ab, dann wird das Routing schnell zum teuren Vergnügen. Ebenso ist bei den Roaming-Gebühren im Ausland Vorsicht angebracht. Hier sollten sich die Mobilfunker endlich zu einer kundenfreundlicheren Regelung durchringen.

Wem die reinen Richtungspfeile des Activepilot zu spartanisch sind, der dürfte an dem Myguide 7000 XL seine Freude haben. Das Gerät eröffnet dem User den einfachen Einstieg in die kartengestützte Fahrzeugnavigation, ohne ihn mit allzu viel Technik zu quälen. Und für einfache Anwendungen wie Kalender oder Adressbuch reicht das Leistungspotenzial des Pocket-PC aus.

Das selbst zusammengestellte Navigationssystem kann aufgrund der aufwändigen Installation nur Powerusern empfohlen werden, die ihren Pocket-PC auch als mobiles Office verwenden. Zudem sollte sich der Benutzer angesichts der Hardwareanforderungen gut überlegen, ob er die Features des Mobile Navigator wirklich braucht. Beantwortet er diese Fragen mit Ja und möchte er europaweit grenzüberschreitend navigieren, dann ist diese Kombination ebenfalls eine gute Wahl.

Plus & Minus

Falk Activepilot

- Niedriger Einstiegspreis;

- einfache Bedienung;

- kein Update der Karten erforderlich;

- als Hardware lediglich GPS-Empfänger benötigt.

- Nur Pfeilsymbole;

- jede Route kostet Gebühren;

- versteckte Kostenfalle durch mobile Datenübertragung.

Myguide 7000 XL

- Kompaktes Gerät mit integriertem, leistungsstarkem GPS-Empfänger;

- einfache Inbetriebnahme;

- kein Einstieg in die Pocket-PC-Materie erforderlich

- Anzeige der Route auf der Landkarte.

- Unsympathische Frauenstimme;

- keine echte länderübergreifende Navigation möglich;

- kostenpflichtige Updates zur Kartenaktualisierung.

Loox 720 + Mobile Navigator

- Echte europaweite Navigation;

- viele Features wie Fahrtenbuch;

- Karten-Display;

- leistungsfähiger Pocket-PC.

- Hohe Hardwareanforderungen und teuer;

- langsam;

- Straßenkarte bei Sonne schlecht ablesbar;

- langwierige Installation;

- kostspielige Karten- Updates.

Hier lesen Sie …

• was Offboard- und Onboard-Navigation unterscheidet;

• welchen Ansätzen die drei getesteten Systeme folgen;

• wo die Vor- und Nachteile der Systeme liegen;

• für welchen Fahrertyp sich welches Produkt empfiehlt.

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Das Offboard-System

Als Vertreter der Offboard-Systeme trat der "Falk Activepilot" in der Version 3.0 von Jentro Technologies in Verbindung mit dem Bluetooth-GPS-Empfänger "Falcom Navi-XT" an. Diese Kombination kostet laut Hersteller 139 Euro. Ohne GPS-Empfänger ist der Activepilot bereits ab 19 Euro erhältlich. Als Endgerät lassen sich fast alle aktuellen Handys nutzen, so dass nicht unbedingt ein teures Smartphone erforderlich ist. Allerdings sollte das Telefon wie das von uns verwendete Nokia 6230i zur Sprachausgabe fähig sein, damit der Benutzer Richtungsanweisungen per Sprachansage erhalten kann. Für jede einzelne Route berechnet Jentro 99 Cent. Vielfahrer können zwischen zwei Abovarianten für 49 beziehungsweise 99 Euro Jahresgebühr wählen. Erstere enthält alle Fahrten innerhalb Deutschlands, während das zweite Abo auch Routen im europäischen Ausland einschließt.

Die Onboard-Kandidaten

Als Vertreter der Onboard-Komplettsysteme diente der Pocket-PC "Typhoon Myguide 7000 XL" der Saarbrücker Anubis Electronic GmbH mit dem "Falk Navigator 2.0". Das Paket, das im Internet bereits für rund 400 Euro zu finden ist, beinhaltet einen 416 Megahertz schnellen Pocket-PC mit Windows Mobile 2003 Second Edition als Betriebssystem und 3,5-Zoll-QVGA-Display. Ferner verfügt das Gerät über einen integrierten SIRF-III-GPS-Empfänger, der im Test die besten Empfangseigenschaften hatte und teilweise noch in geschlossenen Räumen die Position bestimmen konnte. Auf einer 512 MB großen Speicherkarte sind die Straßenkarten von Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Italien vorinstalliert. Von den beiliegenden sechs CDs können bei Bedarf auch Karten anderer europäischer Länder auf der Speicherkarte installiert werden. Features wie Bluetooth- oder WLAN-Unterstützung sucht der Benutzer dagegen beim Myguide 7000 XL vergeblich. Dafür erleichtern Hardwaretasten wie etwa zum direkten Einschalten des GPS-Empfängers die Bedienung.

Dritter Proband in der Runde war ein selbst zusammengestelltes Paket aus dem VGA-Pocket-PC "Loox 720" von Fujitsu-Siemens in Kombination mit dem Bluetooth-GPS-Empfänger "GR-230" von Holux. Als Navigationssoftware kam der "Mobile Navigator 5.0" von Navigon zum Einsatz. Mit einem Komplettpreis von rund 860 Euro für den Highend-PDA mit WLAN und Bluetooth, GPS-Maus, Software und kompletter Europakarte war diese Kombination am teuersten. Zudem benötigt der Benutzer noch eine Speicherkarte mit 2 GB Volumen, da das gesamte Kartenmaterial für Europa rund 1,3 GB groß ist.

Installation

Mit gemischten Gefühlen ging es angesichts dieses ungleichen Trios an die Installation beziehungsweise Inbetriebnahme der Systeme. Am wenigsten Probleme bereitete hier das Typhoon-Modell, wenn man einmal davon absieht, dass der Hersteller das Kunststück fertig brachte, hinter dem Akku einen Mikroschalter als Hauptschalter zu verstecken - ohne den sich das Gerät nicht zum Leben erwecken lässt. Ansonsten kann der User, falls er nicht in die technischen Tiefen der Pocket-PC-Welt einsteigen will, nach dem ersten Einschalten direkt loslegen, denn die Navigationssoftware ist im ROM des Gerätes vorinstalliert. Und der ebenfalls integrierte Satellitenempfänger erspart dem Benutzer die GPS-Konfiguration. Lediglich den Bildschirm muss der Anwender selbst kalibrieren. Ist also keine weitere intensive Nutzung des Gerätes als Pocket-PC geplant, so kommt der Benutzer mit den Grausamkeiten der mobilen Welt, die Microsoft etwa in Form der Synchronisationssoftware "Activesync" bereithält, nicht in Berührung.

Ganz anders ergeht es dagegen dem Benutzer unseres selbst zusammengestellten Systems. Er erlebt alle Höhen und Tiefen einer Pocket-PC-Installation, gepaart mit benutzerunfreundlichen Peinigungen, die Navigon ihm spendiert. Als Erstes muss er Activesync installieren und mit dem Programm den Pocket-PC (PPC) mit einem Desktop-Rechner koppeln, um dann über den PC die Navigationssoftware auf dem mobilen Endgerät zu installieren. Soll die Software später performant und ohne Probleme funktionieren, so ist dringend eine Installation im RAM des PDA zu empfehlen - was leider über 12 MB des meist knappen Arbeitsspeichers kostet.

Umständliche Registrierung

Im Betrieb selbst benötigt die Applikation nochmals 13 bis 20 MB Speicher. Auf dem Loox 720 mit seinen 128 MB RAM stellte dies zwar kein Problem dar, aber auf den PDA-typischen 64 MB RAM wird es schnell eng. Doch bevor der Besitzer eines Navigon-Systems überhaupt starten kann, legt ihm der Hersteller einen weiteren Knüppel in den Weg. Der Benutzer muss seine Software aktivieren. Hierzu ist auf dem PPC die Seriennummer der Software einzugeben. Aus dieser generiert der Kleinstcomputer dann eine gerätespezifische ID, mit der sich der Besitzer per Telefon oder Internet bei Navigon registrieren lassen muss, um den eigentlichen Aktivierungscode für die Software zu erhalten. Wechselt er später das Gerät, so benötigt er einen neuen Freischaltcode. Diesen teilt ihm der Hersteller aber erst nach Übersendung eines Kaufbelegs des neuen Modells mit. Ebenso benutzerunfreundlich verfährt die Company bei Upgrades: Trotz der Kopierschutzmaßnahmen in Form des Aktivierungscodes muss der Besitzer hier erst die Daten-CDs einsenden.

GPS-Protokolle

Eine weitere Hürde wartet auf den Benutzer, wenn er anstelle der GPS-Empfänger von Navigon wie in unserem Fall das Produkt eines Drittherstellers verwendet. Navigon benutzt nämlich im Gegensatz zum Gros der Branche mit VTG ein eher ungebräuchliches Datenformat zur Auswertung der GPS-Informationen. Deshalb müssen Fremdempfänger vor dem Einsatz mit der Navigon-Software umprogrammiert werden. Hierzu dienen Tools wie "Crux II GPS View" von Emtac Technology. Ein weiterer Fallstrick wartet bei der Auswahl des passenden Kartenmaterials: Zwar können später einzelne Länder separat dazugekauft werden, wer jedoch grenzüberschreitend europaweit navigieren will, muss die zusammenhängende, über 1,3 GB große Europakarte erwerben. Eine übergreifende Navigation zwischen einzelnen Länderkarten ist nicht möglich.

Europaweit navigieren

Auf den ersten Blick klingt dies nach einer gravierenden Einschränkung, doch zur Ehrenrettung von Navigon ist anzumerken, dass der Mobile Navigator eines der wenigen Onboard-Systeme ist, das wirklich eine paneuropäische Fahrzeugnavigation erlaubt. Zwar wirbt auch der getestete Falknavigator mit der länderübergreifenden Navigation, doch er verwendet hierzu nur die Hauptverbindungsstrecken. Oder wie es bei vielen Produkten auf Neudeutsch heißt: Es werden die Major Routes of Europe (MRE) unterstützt. Während also der Navigon-Benutzer von München bis in die Pariser Innenstadt ohne Kartenwechsel fahren kann, muss der Falk-User nach dem Grenzübertritt die Frankreichkarte nachladen.

Nach der zeitaufwändigen Installation des Mobile Navigator befielen den Tester beim Blick auf das Nokia 6230i fast Alpträume: Ein Navigationssystem mit der eher für zarte Babyhände konzipierten Handy-Tastatur aufsetzen? Nein danke. Die Befürchtungen waren allerdings unbegründet, wie dann ein Blick in das Handbuch zeigte. Jentro hat mit dem Activepilot eine ausgefeilte Client-Server-Anwendung realisiert, die zudem demonstriert, wie eine gelebte Konvergenz von Festnetz und Mobilfunk aussehen kann. Der Benutzer muss das Navigationssystem nicht direkt auf dem Handy konfigurieren, sondern kann dies mit dem PC via Internet über das Activepilot-Portal erledigen. Dort können auch Ziele oder Adressen bequem angelegt und dann unterwegs per Mobilfunk abgerufen werden. Ebenso erfolgt über das Portal der Download des Navigationsprogramms auf das Handy. Das insgesamt gut durchdachte Konfigurationskonzept weist jedoch an einer Stelle einen logischen Bruch auf: Der Bluetooth-GPS-Empfänger wird nicht im entsprechenden Menüpunkt des Telefons mit dem Gerät gekoppelt, sondern in einem eigenen Menü des Activepilot.

Konfiguration per Portal

Hat der Anwender das anzusteuernde Ziel im Portal hinterlegt, so kann er es bequem im Auto über die Cursor-Tasten des Handys online per GPRS abrufen. Eine Abfrage, die ebenso zügig vonstatten geht wie die eigentliche Routenplanung. Für eine Fahrt in der Münchner Innenstadt werden dazu zirka 15 KB Daten übertragen, eine Autofahrt von München nach Nürnberg schlägt mit etwas mehr als 25 KB Routendaten zu Buche.

Fast ebenso schnell lässt sich mit dem Falk-Navigator das Ziel eintippen. Allerdings ist die einer Handytastatur nachempfundene Eingabeoberfläche sehr gewöhnungsbedürftig. Schneller geht es mit der integrierten Bildschirmtastatur von Windows Mobile, oder der Benutzer verwendet die Adressen, die er in Mobile Outlook hinterlegt hat. Am gemächlichsten verlief der Navigationsstart beim Mobile Navigator. Er brauchte zum Programmstart am längsten. Ebenso verlief die Zieleingabe mit der automatischen Vervollständigung des Städte- oder Straßennamens eher schleppend. Allerdings musste er im Vergleich zu seinem direkten Onboard-Konkurrenten auch die gesamten Navigationsdaten von Europa verarbeiten. Dafür entschädigt das Programm mit einer dritten Eingabeoption: Häufige Ziele lassen sich per akustischer Spracheingabe aufrufen.

Die Datenflut des Mobile Navigator machte sich auch bei der eigentlichen Routenberechnung durch relativ lange Rechenzeit negativ bemerkbar. Deshalb sollte der Benutzer darauf achten, dass das Programm möglichst viel freien Arbeitsspeicher zur Verfügung hat und die Speicherkarte für die eigentlichen Straßenkarten nicht zu langsam ist.

Während der Fahrt leistete sich der Mobile Navigator dann keine Auffälligkeiten in Sachen Geschwindigkeit mehr. Bei allen drei Probanden kamen die Richtungsanweisungen fast zeitgleich. Selbst wenn absichtlich von der vorgeschlagenen Route abgewichen wurde und die Systeme eine neue Wegführung berechnen mussten, lagen die Unterschiede der Rechengeschwindigkeit im vernachlässigbaren Sekundenbereich. Hinsichtlich der Qualität der vorgeschlagenen Streckenführung gaben sich die drei Kandidaten nicht viel. Alle Modelle schlugen das eine oder andere Mal eine Route vor, die Ortskundige als Umweg betrachteten.

Barsche Sprachangabe

Ebenso wiesen alle drei teilweise Lücken in der Straßenabdeckung auf oder besaßen veraltete Informationen, so dass sich kein Favorit herauskristallisierte.

Insgesamt schien jedoch der Falk Navigator eher zu Umwegen zu neigen als die beiden anderen Systeme. Auch seine Richtungsanweisungen, die eine unangenehm klingende Frauenstimme im barschen Kasernenton abgab, waren teilweise nicht sehr präzise. Beim Activepilot störte, dass die Lautstärke des verwendeten Nokia-Handys insgesamt etwas zu gering war. Hier wirkte das Loox-Paket seinen Konkurrenten eindeutig überlegen. Insgesamt kamen die Richtungsanweisungen bei allen drei Kandidaten rechtzeitig vor dem Abbiegen, obwohl eine Sekunde früher manchmal gut gewesen wäre.

Per Pfeil zum Ziel

Abhilfe bietet hier ab und an ein Blick auf das Display. Alle drei Testexemplare zeigten in Form eines grafischen Balkendiagramms sowie in Metern die Entfernung zum nächsten Richtungswechsel an. Diesen signalisiert der Activepilot dem Fahrer in Form von Pfeilen. Zwar kann sich der Activepilot-Benutzer auch eine Straßenkarte mit eingezeichneter Route anzeigen lassen, angesichts der Display-Größe des Handys ist dies jedoch nur eine nette Spielerei. Mehr praktischen Sinn hat die Anzeige der Straßenkarte aufgrund des größeren Displays beim Typhoon und Loox, zumal beide parallel dazu noch Richtungspfeile sowie die Straßennamen einblenden. Darüber hinaus informiert der Mobile Navigator seinen Benutzer noch über die Prozentwerte von Gefällen beziehungsweise Steigungen. Zudem blendet er Geschwindigkeitsbegrenzungen ein. Dabei kann der Fahrer wählen, ab welcher Überschreitung in Kilometern das System eine akustische Warnmeldung ausgibt. Im Internet sind ferner Zusatzprogramme zu finden, die vor stationären Radarkontrollen und Blitzampeln warnen. Berufliche Vielfahrer werden es zudem schätzen, dass das Programm auf Wunsch ein automatisches Fahrtenbuch führt, was die Reiseabrechnung erleichtert.

Mit dieser Funktionsvielfalt können die beiden anderen Probanden nicht mithalten. Aber auch sie erfüllen ihre originäre Aufgabe: den Ortsunkundigen an sein Ziel zu lotsen. Systembedingt haben dabei alle drei einen Nachteil gegenüber fest eingebauten Systemen - in Tuneln oder längeren Unterführungen stockt die Routenführung wegen des fehlenden GPS-Empfangs.