Die eingesetzten Rechner sind dabei ueber TCP/IP miteinander verbunden. Ziel ist es, kuenftig Applikationen einzusetzen, die auf der DCE-Technik basieren.
Bereits vorhandene Anwendungen wollen die Texaner auf dem Mainframe belassen. "Bisher waren unsere Anwendungen riesige, monolithische SNA-Applikationen", erklaerte Manager Murray Laidley.
Der IT-Manager begruendete die Migrationsentscheidung gegenueber der CW-Schwesterpublikation "Network-World" damit, dass die zentralen Applikationen seinem Unternehmen nicht die gewuenschte Flexibilitaet geboten haetten.
Ausserdem moechte die Company DCE als unternehmensweite Plattform zur Entwicklung eigener Applikationen auf den verschiedenen Unix-Workstations verwenden.
Obwohl mittlerweile viele Hersteller einen DCE-Support angekuendigt haben, konnte Haliburton bisher nur Produkte von IBM, DEC und HP einsetzen.
So bemaengelt Laidley denn auch das Fehlen weiterer Produkte und die Tatsache, dass IBMs DCE-Produkte das erweiterte File- System/6000 erst ab Juni unterstuetzen.
Trotz der Anfangsprobleme hat die Company bei ersten Messungen bereits deutliche Performance-Steigerungen festgestellt. Fuer die Zukunft hofft der IT-Manager, dass er mit Hilfe der DCE-Technologie auch Anwendungen an andere Oelfirmen verkaufen kann. Nach Beendigung der Kompatibilitaetstests will das Unternehmen einige Applikationen auf Netware und andere Netzplattformen portieren.