Im Dezember 2009 war der damalige SIS-Chef, Christoph Kollatz, überraschend zurückgetreten, kurz nachdem der Siemens-Konzern bekannt gegeben hatte, SIS komplett auszugliedern und zunächst als eigenständiges Unternehmen aufzustellen. Oecking übernahm daraufhin die kommissarische SIS-Leitung. Man suche sowohl intern als auch extern nach einem Nachfolger von Kollatz, teilte SIS damals auf Anfrage mit.
Inzwischen hat SIS eigenen Angaben zufolge die Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen und sich selbst eine neue Organisationsstruktur verordnet: Zwei Geschäftseinheiten für das IT-Outsourcing und das IT-Lösungsgeschäft (Solutions) werden durch einen nach Branchen und Regionen aufgestellten weltweiten Vertrieb unterstützt. Im Lauf der Restrukturierung wurden rund 2000 Stellen in Deutschland gestrichen. Zur Geschäftsführung des IT-Dienstleisters gehören neben Oecking weiterhin Martin Bentler (49), Rainer Koppitz (42) und Thomas Zimmermann (42). (jha)