"Durch den kombinierten Einsatz von Together/J und San Francisco sollen kleinere und mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt werden, Java-basierte Anwendungen mit geringen Kosten zu entwickeln", erklärt Frank Sterkmann, Geschäftsführer bei Object International. Entwickler hätten die Möglichkeit, San- Francisco-Programme mit Together/J zu bearbeiten, das heißt die komplexen IBM-Strukturen würden vereinfacht dargestellt. Die zugrundelegenden Entwicklungsregeln - rund 50 an der Zahl - würden dabei berücksichtigt, so daß sich der Anwender auf die Modellierung der Geschäftsprozesse und -objekte konzentrieren könne.
Entwickler können neben den Änderungen an den San-Francisco- Bausteinen auch eigene Lösungen mit Together/J modellieren, diese dann kompilieren und in das Framework mit einbringen. Die 50 IBM- Designregeln werden selbstverständlich auch dabei eingehalten, sagt Sterkmann. Die Darstellung der San-Francisco-Modelle werde transparenter, und der Wechsel zwischen Design und Implementierung sei jederzeit möglich. Der Abgleich zwischen den modifizierten Modellen und dem Sourcecode wird durch die "Single-Source-Technik" von Object International sichergestellt. Zusätzlich könne auch ein Re-Engineering von relationalen Datenbanken wie zum Beispiel DB2 und Oracle vorgenommen werden.
Together/J ist vollständig in Java implementiert und unterstützt die Unix-Plattformen AIX, Linux, Solaris sowie IBMs OS/2, Windows 95, 98 und NT. Weitere Informationen sind unter www. oisoft.com erhältlich..