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OASIS soll WS-Reliability standardisieren

17.02.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die im Januar von Sun, Oracle und Fujitsu veröffentlichte Spezifkation "Web-Services Reliability" wurde Ende vergangener Woche in die Hände der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS übergeben. Deren Web Services Reliable Messaging Technical Committee soll sie schnellstmöglich als offenen Standard absegnen. Jeff Mischansky, Director of Web Services Standards bei Oracle, hofft, dass eine endgültige Version der Spezifikation im September oder Oktober vorliegt.

WS-Reliability beschreibt Erweiterungen zu SOAP (Simple Object Access Protocol), die die Ausgabe von Web-Services sicherstellen, doppelte Messages eliminieren und Mechanismen zur Message-Anordnung bereit stellen sollen. Der Entwurf ist Royalty-free, das heißt kein Anbieter darf für die Nutzung der Technik Lizenzgebühren verlangen. Zu den Anbietern, die WS-Reliability unterstützen, gehören unter anderem Commerce One, NEC, Hitachi, Iona, Seebeyond, Webmethods sowie SAP. (tc)