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NTT DoCoMo ruft UMTS-Handys zurück

28.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Mobilfunk-Carrier NTT DoCoMo hat 1500 UMTS-Handys wegen Softwarefehlern zurückgerufen. Unternehmensangaben zufolge handelt es sich um Mobiltelefone des Herstellers NEC. Bei den Geräten werden gespeicherte E-Mails und andere Dateien gelöscht, sobald der Benutzer neue Inhalte aus dem Internet abruft. Das ist die erste große technische Panne seit dem Start des kommerziellen 3G-Dienstes "Foma" (Freedom of Multimedia Access) im Oktober dieses Jahres (Computerwoche online berichtete). Der Service beschränkt sich derzeit auf Tokio und die Nachbarstadt Yokohama. Im Dezember sollen dann das im Westen gelegene Städtedreieck Osaka-Kyoto-Kobe sowie das zentraljapanische Nagoya ans UMTS-Netz gehen. Ab dem zweiten Quartal kommenden Jahres soll sukzessive der Rest des Landes angebunden werden, beginnend mit

größeren Städten.