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NTT DoCoMo kassierte zuviel

24.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Handykonzern NTT DoCoMo hat zugegeben, seinen "I-Shot"-Kunden zuviel Geld abgeknöpft zu haben. Dabei handelt es sich um einen Dienst, mit dem Kunden Photos einer in das Mobiltelefon integrierten Kamera als E-Mail-Anhang versenden können. Knapp 350 000 Dollar seien seit dem Start von I-Shot Anfang Juni zuviel abgebucht worden, teilte das Unternehmen mit. Das Geld werde umgehend gutgeschrieben. Probleme bereiteten die Server-Verbindungen, denn auch bei abgebrochenen Übertragungen sind vereinzelt Gebühren berechnet worden. Mit den inzwischen etwa 600 000 verkauften Kamerahandys gebe es laut DoCoMo keine Probleme. (ajf)