NTT DoCoMo: Blackberrys lernen Japanisch

07.06.2007
Der Push-Mail-Spezialist RIM hat den Blackberry 8707h vorgestellt, der in Japan zukünftig über NTT DoCoMo angeboten wird. Dazu wurde dem Smartphone, genauso wie dem Blackberry Enterprise Server und dem Desktop Manager, die japanische Sprache beigebracht.

Der Blackberry-Anbieter Research in Motion (RIM) hat angekündigt, seinen Geräten japanisch beizubringen. Zumindest dem Blackberry 8707h, der über NTT DoCoMo in nächster Zukunft erhältlich sein wird. Damit bietet RIM seine Smartphones mit Push-Mail-Lösung erstmals auch im Land der aufgehenden Sonne in nativer Sprache an, ein Service, den die Kunden mit Sicherheit begrüßen werden.

Der Blackberry 8707h ist kein neues Gerät, sondern eine an Japan angepasste Variante des 8707v, der hierzulande über Vodafone vertrieben wird. So hat auch die h-Version eine QWERTY-Tastatur, deren Eingaben von der Software in japanische Schriftzeichen übersetzt werden können. Ebenso unterstützt das Modell die Anzeige von Webseiten und E-Mails sowie die Menüführung mit japanischer Schrift. Der Blackberry 8707h wird ab Juni in Japan erhältlich sein.

Darüber hinaus hat RIM auch die gesamte Infrastruktur um den Blackberry herum lokalisiert. Jetzt existiert ebenso eine japanische Version des Blackberry Enterprise Server wie auch des Desktop Managers. Über den Server werden ankommende E-Mails sofort auf das mobile Endgerät weitergeleitet, der Desktop Manager synchronisiert das Smartphone mit dem PC.

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