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NSIs Datenbank läuft bald auf IBM-Servern

25.04.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Network Solutions (NSI), im vergangenen Monat für 17 Milliarden Dollar an Verisign verkauft, will seine Internet-Adressdatenbank mit mehr als zehn Millionen Einträgen künftig auf einem RS/6000 "S80" von IBM betreiben. Bislang waren bei NSI Systeme von Sun Microsystems im Einsatz. Bruce Chovnick, Senior Vice President und General Manager der Datenbank, erläutert: "Offensichtlich sind die IBM-Maschinen bei unserer Art von Anwendungen [Abfragen via Web] einfach schneller." "Vom Imagefaktor her ist das eindeutig ein Tritt unter die Gürtellinie von Sun", urteilt Jonathan Eunice von Illuminata. Shanin Khan, Vice President Produkt-Marketing der McNealy-Company, gibt sich ungerührt: "Das habe ich nicht auf dem Schirm. Mich interessieren die IBM-Mainframes, die wir

ablösen."