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Novell will Virtualisierung verwalten

29.11.2006
Novell erweitert seine "Zenworks"-Produktlinie für Systems Management mit neuen Tools für das Rechenzentrum.

Zu den gestern neu vorgestellten Werkzeugen gehört "Zenworks Virtual Machine Management", mit dem Anwender unterschiedliche Virtualisierungslösungen verwalten können, darunter die von VMware, Xensource und Microsoft. "Zenworks HPC Management" (High-Performance Computing) ist für Java-Applikationen und die Verteilung von Workloads zur parallelen Abarbeitung gedacht, und der "Zenworks Orchestrator" schließlich dient übergreifend der Policy-basierenden Automatisierung.

Daneben kündigte Novell noch "Zenworks 7.5 Asset Management" an, das jetzt auch Geräte mit den neuen Betriebssystemen Windows Vista und Suse Linux Enterprise Desktop 10 unterstützt.

Auf die Beziehungen zu Virtual Iron Software sollen sich die Neuvorstellungen laut Alan Murray, Vice President of Product Management bei Novell, nicht auswirken. In Suse Linux unterstützt Novell seit diesem Jahr die Virtualisierungs- und Management-Software von Virtual Iron. Die neuen Produkte seien damit interoperabel, erklärte Murray.

Zenworks 7.5 Asset Management ist ab sofort für 33 Dollar pro Nutzer oder verwaltetem Gerät erhältlich. Die übrigen Neuheiten folgen Anfang Dezember, dann will Novell auch die Preise mitteilen. (tc)